Eines haben alle Balearen-Inseln gemeinsam: Sie versprechen ein zuverlässig mildes Klima mit Tagestemperaturen über 20 Grad. Damit haben sie sich ihren Platz als ganzjähriges attraktives Reiseziel definitiv gesichert. Sonnenanbeter können sich hier an einem der weißen Sandstränden entspannen, Naturfreunde finden im üppigen Waldbestand der Inseln einen Erholungsort und Trekkingfans stehen Berglandschaften mit zahlreichen Wanderwegen zur Verfügung.
Balearen Tipps im Überblick
Ziele auf den Balearen
Die Inselgruppe im Mittelmeer umfasst die Gymnesischen Inseln Mallorca, Menorca und Cabrera sowie die Pityusen mit Ibiza und Formentera. Nur die vier größten Inseln der Balearen sind bewohnt und ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen.
Mallorca
Partyinsel, Sommer, Meer und Strand – Die Partyhochburg rund um El Arenal und an dem dazugehörigen Ballermann ist für viele Feierwütige jährlich DIE Anlaufstelle auf Mallorca, um einmal richtig Party zu machen. Für alle Partyhungrigen sind die Bier- und Schinkenstraße der Mittelpunkt des Nachtlebens am Playa de Palma. Jährlich wird Mallorca von über 14 Millionen Menschen besucht und das liegt natürlich auch daran, dass die Insel so viele schöne Strände beherbergt. Von karibischen Flair bis zur Steilküste kann man auf Mallorca jede Art von Strand erleben. Ob Kies, Felsen oder feinster Sand.
Menorca
Menorca ist mit einer Größe von knapp 700 Quadratmeter buchstäblich Mallorcas kleine Schwester. Und damit die perfekte Insel für einen Wochenendtrip oder einen entspannten Strandurlaub. Der Artenreichtum der Insel lockt vor allem Naturliebhaber auf die rund 40 Prozent bewaldete Insel. Die zahlreichen Strände und Buchten entlang der Küste bescheren einem die Qual der Wahl. Immerhin: Wirklich falsch machen kann man es an keinem der Strände. Einer ist schöner als der Andere!
Ibiza
Die Sonneninsel Ibiza gehört zu den bekanntesten Inseln Spaniens und ist seit Jahren eine der angesagtesten Party-Inseln der Welt. Auf Ibiza sind nicht nur die Sonnenstunden lang, sondern auch die Nächte, denn Ibiza ist das zu Hause für weltbekannte Clubs und legendäre Partyreihen. Die drittgrößte Insel Spaniens hat aber weitaus mehr zu bieten als Techno und Party. Entdeckt eine Welt aus traumhaften Stränden, wilden Berglandschaften, traditionellen Märkten und jeder Menge Erholung.
Formentera
Die kleine Schwester von Ibiza gilt als die Karibik im Mittelmeer. Die unterschiedlichsten Blau- und Türkistöne strahlen auf dieser Insel um die Wette. Beim Anblick der weißen Sandstrände, die sich sanft an das türkisfarbene Wasser schmiegen, stellt man sich zurecht die Frage, ob man nicht doch in der Dominikanischen Republik gelandet ist. Zudem befindet sich einer der schönsten Strände der Welt auf der Insel. Nur zwei Gründe, warum sich die Prominenz gerne auf Formentera blicken lässt.
Zahlen & Fakten
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- Hauptstadt: Palma
- Größte Insel: Mallorca (3.603 km²)
- Einwohnerzahl: 1,1 Millionen
- Fläche: 4.992 Quadratkilometer
- Gewässer: Atlantischer Ozean
- Religion: römisch-katholisch
- Höchste Erhebung: Puig Major (1436 m) auf Mallorca
- Zeitverschiebung: – 1 Stunde
- Mandelblütenfest: Ende Januar bis etwa Mitte März
- Touristen jährlich: 10 Millionen
Beste Reisezeit
Die balearischen Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera liegen rund 170 Kilometer östlich vom spanischen Festland entfernt im Mittelmeer. Dort herrscht ein typisch mediterranes und teilweise subtropisches Klima. Die Sommer sind meistens sehr heiß, die Winter vergleichsweise mild und regnerisch. Die höchsten Temperaturen auf den Balearen gibt es in den Sommermonaten von Juli bis August. Am heißesten wird es meistens im Landesinneren, da diese Gegend von den angenehmen Küstenwinden verschont bleibt. Bis auf wenige Ausnahmen bleibt es auf den balearischen Inseln im Sommer relativ niederschlagsarm. Der meiste Regen fällt in der Regel im Herbst. Die beste Reisezeit für die Balearen kann man nicht pauschal festlegen. Einen ausführlichen Überblick über Klima und Wetter auf den balearischen Inseln findet Ihr hier.