Es rappelt – bei Euch in der Kiste, bei anderen in der Kasse! Die Nachfrage nach Kondomen sowie Sexspielzeug steigt derzeit so stark, dass Hersteller Rekordumsätze verzeichnen und dementsprechend ihre Produktionen ankurbeln. Grund dafür ist die vermehrte Zweisamkeit – oder auch Einsamkeit – in der Corona-Krise.
Rekordzahlen im März
Um ihre Kunden weiterhin bestmöglich zu befriedigen, reagierten die Hersteller umgehend. Der Online-Versandhändler „Eis.at“ führt beispielsweise eine Verdreifachung seiner Produktion ein, nachdem sich die Bestellzahlen für Sexspielzeug und Kondome seit Anfang der Corona-Krise bereits verdoppelten. Ebenfalls deutlich mehr Umsatz verzeichnet der Kondomhersteller „Ritex“. Im März vergangenen Jahres lagen die Verkaufszahlen von Kondomen bei 6,7 Millionen, im März 2020 wird laut dem Geschäftsführer mit einer Stückzahl von etwa 12,7 Millionen gerechnet.
Keine Lieferengpässe erwartet
Grund für die gestiegenen Bestellzahlen ist dem Geschäftsführer von „Ritex“ zufolge nicht nur die erhöhte Zweisam- oder Einsamkeit in Zeiten von „Social Distancing“, sondern auch das Anlegen von Vorräten der Kunden, die natürlich nicht auf intime Momente verzichten möchten. Mit Lieferengpässen wird derzeit laut den Unternehmen allerdings nicht gerechnet. Vor allem, weil sich die Produktionen der genannten Unternehmen in unserem Nachbarland Deutschland befinden und genügend Bestände der benötigten Materialien in den Lagern vorrätig sind, ist die ausreichende Produktion für eine lange Zeit sichergestellt. Sie betonen deutlich, dass im Moment kein Grund für Hamsterkäufe besteht!
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