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Sri Lanka Arugam Bay Strand

Die 12 schönsten Strände auf Sri Lanka

Sri Lanka hat nicht nur viel an Natur und Kultur zu bieten, sondern auch wunderschöne Strände, die von Action bis Entspannung pur alles für Euch bereit halten. Wenn Ihr mich fragt, welcher der schönste Strand auf Sri Lanka ist, kann ich diese Frage auf keinen Fall mit nur einem einzigen Strand beantworten. Denn es gibt einfach zu viele einzigartige Strände, die sich allesamt lohnen. Deshalb nehme ich Euch heute mit auf eine kleine Rundreise einmal komplett um die Insel und verrate Euch, wo sich die zwölf schönsten Strände auf Sri Lanka befinden. Damit Ihr beim Lesen den Durchblick behaltet, wo wir auf unserer kleinen Entdeckungsreise gerade sind, habe ich Euch kurzerhand eine Übersichtskarte zusammengestellt.

Die 12 schönsten Strände auf Sri Lanka

Meine Rundreise durch das wunderschöne Sri Lanka führt Euch von der Westküste über die Südküste bis hin zum oberen Teil der Ostküste. Wo die zwölf schönsten Strände der Insel sind und was Ihr dort alles machen könnt, verrate ich Euch jetzt. Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Von einsamen Buchten über Wassersportaktivitäten bis hin zu ausgelassenen Strandpartys findet Ihr alles auf Sri Lanka.

Negombo

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Negombo liegt in der Nähe des einzigen internationalen Flughafens Sri Lankas. Daher bietet es sich an, meine Rundreise mit dem wunderschönen, goldgelben Strand von Negomboan an der Westküste zu starten. Der sehr breite, vier Kilometer lange Strand ist super sauber und zahlreiche Kokospalmen bieten Euch angenehme Schattenplätze an heißen Tagen. Der weiche Sand eignet sich perfekt zum Beachvolleyball oder Fußball spielen. Ein paar Meter vom Strand entfernt findet Ihr eine Straße mit vielen kleinen Restaurants, Bars und Läden, durch die Ihr entspannt bummeln könnt. In der Regel habt Ihr hier einen wunderschönen, farbintensiven Sonnenuntergang. Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr nicht nur Katamaranen beim Segeln zuschauen, sondern Euch auch einfach selber ein Segelboot mieten. Die Hauptsaison ist in Negombo von November bis März, im April hingegen ist es extrem heiß und feucht, von Mai bis August wiederum herrscht Regenzeit. Mehr über die Trocken- und Regenzeit und wann der Monsun auf welche Küste trifft, findet Ihr in meinem Artikel zur besten Reisezeit für Sri Lanka.

Bentota

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Trotz der vielen Hotels und Luxusresorts in direkter Strandnähe hat der Strand von Bentota dank der zahlreichen Palmen, die den Strand von dem Stadttrubel abschirmen, immer noch einen naturbelassenen Charakter. Zudem wartet eine einsame Lagune auf Euch, in der Ihr definitiv ein paar ruhige Minuten oder Stunden verbringen könnt. Das sehr seichte Wasser eignet sich perfekt zum Baden mit kleineren Kindern und ist somit ein perfekter Strand für Familien. Wenn Ihr dann doch genug vom Füße hochlegen und Entspannen habt oder Eure Kinder quengeln, seid Ihr hier genau richtig. Denn es werden Euch vor Ort auch verschiedene Wassersportarten wie Jet-Ski fahren oder Wasserski angeboten. Auf alle Schnorchel- und Tauchfans unter Euch warten im Meer zudem wunderschöne Korallenriffe voller bunter Fischschwärme darauf, entdeckt zu werden.

Induruwa

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Die Hauptstraße von Induruwa, die Galle Road, liegt direkt parallel zum Meer und bietet somit während der Fahrt zwischen sattgrünen Büschen immer mal wieder eine atemberaubende Aussicht auf den Indischen Ozean. Ein Zwischenstopp, um den Meerblick zu genießen, lohnt sich also allemal! Wenn Ihr nach einem ruhigen Strand sucht, der nicht von Touristenmassen überfüllt ist, dann seid Ihr in dem kleinen Dörfchen Induruwa genau richtig. Der einsame Strand verfügt dank des nahe gelegenen Flusses Madu über eine hohe Vegetation  und ist umgeben von zahlreichen Palmen und Mangrovenwäldern. Die starken Wellen brechen hier bereits an dem vorgelagerten Riff und somit ist das Meer direkt vor dem Strand perfekt geeignet zum Schwimmen, da nur noch ganz kleine Wellen am Strand ankommen. Die vorgelagerten Riffe haben auch während dem starken Tsunami im Dezember 2004 dafür gesorgt, dass die Gegend weniger Schaden davon getragen hat als der Rest des Landes.

Ahungalla

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Der goldgelbe Sandstrand von Ahungalla ist umgeben von Kokospalmen. Hier könnt Ihr in türkisblauem Wasser schwimmen, schnorcheln oder tauchen gehen und die Unterwasserwelt erkunden. Am Strand leben viele kleine süße Krabben, die Löcher in den Sand buddeln und dabei lustige kleine Kügelchen durch die Gegend werfen. Übrigens: Ganz in der Nähe steht in dem Tempel Kande Viharaya eine der größten sitzenden Buddha Statuen der Welt. Ein tierisches Highlight bietet die Aufzuchtstation für Meeresschildkröten. Wenn Ihr etwas Glück habt, könnt Ihr sogar dabei sein, wenn die gesund gepflegten Caretta- oder Lederschildkröten wieder zurück in Ihre Heimat, das offene Meer, gelassen werden. Abends könnt Ihr Fischer dabei beobachten, wie sie Ihre Ausbeute vom ganzen Tag an Land tragen. Achtet wenn Ihr schwimmen geht bitte unbedingt auf die Flaggen am Strand, denn an manchen Tagen gibt es hier starke Strömungen. Eine rote Flagge bedeutet, dass Ihr nicht schwimmen gehen sollt.

Hikkaduwa

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Langsam nähern wir uns den Stränden der Südküste. Einer der beliebtesten Strände ist der von Hikkaduwa, dieser liegt rund 100 Kilometer südlich von der bunten Hauptstadt Colombo. In der Hochsaison ist Hikkaduwa der absolute Partystrand. Ihr könnt hier in den Clubs und Bars direkt am Strand bis in die Nacht hinein leckere Cocktails trinken, zu lauter Musik tanzen und ausgelassen feiern. Das restliche Jahr über, in der Nebensaison geht es hier eher ruhig zu. Am angenehmsten ist es in Hikkaduwa in der Trockenzeit von Oktober bis April, mit strahlendem Sonnenschein und erfrischend kühlem Wasser. Direkt vor dem Strand liegt ein Korallenriff, das sich prima zum Schnorcheln eignet. Am südlichen Ende der Stadt trefft Ihr am Morgen auf Meeresschildkröten, die im flachen Wasser nach Algen suchen und diese ganz entspannt futtern.

Unawatuna

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Nur ein paar Minuten mit dem Bus entfernt von der wunderschönen Altstadt Galle findet Ihr den Strand von Unawatuna. Auf Euch warten grüne Palmen, türkisblaues Wasser und heller Sand. Ruhe und Entspannung findet Ihr an diesem Strand allerdings eher nicht. Dafür finden Surffans hier ein kleines Paradies vor, denn in dieser Region haben sich viele Surfcamps angesiedelt, die Anfängern das Wellenreiten beibringen und Euch die Bretter zum Wellenreiten ausleihen. In Unawatuna gibt es sogar eine deutschsprachige Tauchschule, Ihr könnt an Yoga-Kursen teilnehmen oder Euch eine entspannende Ayurveda Massage gönnen. Jede Menge Bars direkt am Strand bieten Euch leckere und frische Fruchtsäfte an, die Ihr auf Euren Strandliegen mit Sonnenschirm genießen könnt. Am Rand der Bucht könnt Ihr in verschiedenen Restaurants direkt am Meer zu Abend essen.

Mirissa

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Der Strand von Mirissa ist noch relativ untouristisch, unter Kokosnusspalmen könnt Ihr wunderschöne, unvergessliche Sonnenuntergänge beobachten und Euch für rund 20 Cent eine frisch aufgeschnittene Kokosnuss kaufen und genießen. Den besten Blick auf den Sonnenuntergang habt Ihr von einer Holzbank auf dem Felsen am Rande der Bucht, dafür müsst Ihr allerdings bis zum Bauch durch das Meer waten. Während eines langen Spaziergangs durch den goldgelben Sand könnt Ihr in Mirissa viele kleine hübsche Muscheln und Steinchen sammeln und als kleines Andenken mit nach Hause nehmen. Mit ein bisschen Glück wird Euer Strandbesuch unvergesslich und ein paar Blauwale oder Delfine tauchen kurz an der Wasseroberfläche für Euch auf um „Hallo“ zu sagen. Im Dezember legen in Mirissa auch viele Schildkröten ihre Eier an den Strand, wobei Ihr die Tiere gerne beobachten dürft, aber bitte auf keinen Fall stören!

Weligama

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Die Bucht von Weligama liegt nur rund fünf Kilometer entfernt von Mirissa und ist meistens auch sehr leer, da sie noch ein echter Geheimtipp ist. Der Strand eignet sich also perfekt für romantische, lange und ausgedehnte Spaziergänge zu zweit. Ab und zu könnt Ihr hier noch ein Fischerboot dabei beobachten, wie es auf See hinaus fährt oder den legendären Stelzenfischer beim Angeln zuschauen. Vorwiegend Männer sitzen morgens stundenlang auf hölzernen Stelzen mitten im Meer und warten darauf, dass ein Fisch anbeißt. Im Idealfall natürlich viele. Früher waren es mehr Stelzenfischer, heute gibt es nur noch sehr wenige und die meisten Fischer fahren lieber mit dem Boot aufs offene Meer hinaus. Das Meer ist zudem sehr gut geeignet für Familien, da das Wasser nur langsam tiefer wird und Ihr hier Eure Kinder bedenkenlos am Strand und im flachen Wasser spielen lassen könnt.

Tangalle

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Ein Strandbesuch in Tangelle bringt ein kleines Abenteuer mit sich. Von der Uferstraße aus kommt Ihr nur sehr beschwerlich Richtung Strand, denn die verschlungenen Wege liegen sehr versteckt und müssen erst einmal gesucht werden. Wenn Ihr Euch also einmal von der Straße aus durch die Palmenlandschaft bis ans Meer vorgekämpft habt, dann versucht am besten direkt am Strand von einer Bucht zur anderen zu laufen – falls Ihr nicht direkt dort, wo Ihr rausgekommen seid, verweilen wollt. Um zur nächsten Bucht zu kommen, müsst Ihr allerdings auch die ein oder andere kleine Klettersession über niedrige Felsen und kleine Steine in Kauf nehmen. Dafür habt Ihr dann aber immerhin ein wenig Action während Eures Strandaufenthaltes und es ist immer eine kleine Überraschung, was sich hinter dem nächsten Fels verbirgt. Da die Buchten so versteckt liegen, sind sie wirklich nahezu komplett menschenleer.

Arugam Bay

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Meine kleine Rundreise bringt uns immer weiter in Richtung Ostküste. Arugam Bay ist vor allem ein sehr beliebter Spot bei Surfern. Aber auch für alle, die einfach nur am Strand liegen und die Sonne mit einem Buch vor der Nase genießen wollen, ist Arugam Bay perfekt. In den Morgenstunden könnt Ihr von einer Hängematte aus dabei zusehen, wie die ersten Surfer sich in die Wellen stürzen, während einheimische Fischer ihre bunten Boote an Land ziehen, die Netze ausbreiten und ihren morgendlichen Fang sortieren. Wenn Euch beim Beobachten der Wellenreiter zu langweilig wird, dann versucht doch einfach mal selbst Euer Glück auf dem wackeligen Brett. Den fangfrischen Fisch könnt Ihr im Laufe des Tages in einem der vielen leckeren Restaurants direkt hinter dem Strand genießen. Nachts habt Ihr bei wolkenlosem Wetter eine atemberaubende Sicht auf den Sternenhimmel.

Trincomalee

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Viele schöne und friedliche Strände findet Ihr rund um Trincomalee. Die Küste im Norden bietet Euch gleich mehrere kunterbunte Korallenriffe, die zum Schnorcheln einladen. Rund vier Kilometer nördlich von Trincomalee findet Ihr den beliebten Uppuveli Beach, der sehr weitläufig ist und von riesigen Touristenmassen bisher verschont geblieben ist. Das seichte Wasser eignet sich perfekt zum Schwimmen und einfach an der Wasseroberfläche Treiben lassen. Hier lohnt sich das frühe Aufstehen, denn der Sonnenaufgang über dem Meer ist einzigartig. In Kanniya, direkt neben Trincomalee, könnt Ihr in heißen Quellen baden gehen und entspannen oder Ihr fahrt auf eine Whale-Watching Tour und nutzt die einmalige Chance, einen Blick auf die Giganten unserer Meere zu werfen.

Nilaveli

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Der Strand von Nilaveli liegt nur in rund 20 Kilometern Entfernung von Trincomalee und ist bis auf ein paar Strandhütten, Palmen und ab und zu sogar ein paar Kühen so gut wie leer. Ihr fragt Euch sicher, was hier denn Kühe am Strand zu suchen haben? Ganz einfach: Kühe sind auf Sri Lanka genauso wie in Indien heilig und dürfen sich daher im ganzen Land frei nach Lust und Laune bewegen. Und was gibt es besseres, als den ganzen Tag am Strand zu liegen und zu entspannen? Nichts ist die Antwort – und das denkt sich auch die Kuh. Und wann hat man schon mal die Möglichkeit, sich zusammen mit einer Kuh zu sonnen? Von hier aus kommt Ihr auch auf die beliebte Pigeon Island, die Ihr sogar von Nilaveli aus schon sehen könnt. Das vorgelagerte Korallenriff ist durch seine sehr hohe Artenvielfalt einer der beliebtesten Tauch- und Schnorchelspots auf Sri Lanka.

Ihr habt Lust bekommen, selber einmal die Strände von Sri Lanka zu entdecken? Na dann schaut doch mal in meine Sri Lanka Schnäppchen und nichts wie los! Ihr seid noch nicht ganz so überzeugt und wollt wissen, was Sri Lanka noch so alles zu bieten hat? Dann schaut in meine Artikel zu der Stadt Galle.

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