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Seattle Tipps: Ein aufregender Städtetrip in die USA

Seattle ist nicht nur Schauplatz der beliebten Serie Grey’s Anatomy, sondern hat auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und hippe Viertel zu bieten. Wenn Ihr die angesagten Ecken Seattles selbst entdecken wollt und einen Kurztrip in die Stadt mit der charakteristischen Skyline plant, sind meine Seattle Tipps genau die richtige Lektüre für Euch.

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Seattle ist auch als „Rain City“ bekannt – nicht selten ist hier das Wetter alles andere als konstant. Umso besser, dass Ihr in der Hauptstadt des Bundesstaates Washington zahlreiche Möglichkeiten für Eure Freizeitgestaltung vorfindet. Faszinierend ist vor allem die Skyline mit ihren meterhohen Wolkenkratzern, die nicht zuletzt mit der ausgedehnten Technologie-Szene der Stadt einhergeht. Doch Seattle ist nicht nur eine Stadt der Moderne, auch das hippe Großstadtleben kommt hier nicht zu kurz. Was es in Seattle alles zu entdecken gibt, zeige ich Euch jetzt.

Seattle Tipps



Karte

Flughafen

Der wichtigste Flughafen für internationale Flüge in Seattle ist der Seattle-Tacoma International Airport, der sich etwa 18 Kilometer südlich von Seattle im Bundesstaat Washington befindet. Diesen Flughafen könnt Ihr ab Österreich gleich von mehreren Städten aus anfliegen, allerdings müsst Ihr einen Zwischenstopp einplanen. Die Flugzeit für einen Flug von Wien nach Seattle beträgt zwischen zwölf und 13 Stunden. Wenn Ihr noch auf der Suche nach günstigen Flügen seid, könnt Ihr Euch auf Skyscanner über verschiedene Angebote informieren. Zusätzlich gibt es in Seattle einen kleinen Flughafen mitten im Stadtgebiet, allerdings wird dieser nur für Charter- und Privatflüge genutzt.

Transfer

Wenn Ihr in Seattle gelandet seid und weiter in die Innenstadt fahren möchtet, könnt Ihr ganz einfach den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Der Flughafen ist durch Busse und Stadtbahnen mit den umliegenden Städten verbunden. Die schnellste und günstigste Variante ist eine Fahrt mit der Straßenbahn, für die Ihr etwa eine halbe Stunde Zeit einplanen solltet. Alternativ könnt Ihr auch mit den Bussen der Linien 156 un 150 fahren. Oder Ihr gönnt Euch ein Taxi, für das Ihr allerdings etwa 40 Euro einrechnen müsst. Wer nicht nur Seattle selbst erkunden möchte, sondern auch Ausflüge in die Umgebung unternehmen will, kann sich gleich am Flughafen einen Mietwagen leihen.

Sehenswürdigkeiten

In meinen Seattle Tipps dürfen die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt nicht fehlen. Was Ihr dort auf keinen Fall verpassen solltet und welche Attraktionen echte Geheimtipps sind, verrate ich Euch jetzt. Wenn Ihr vorhabt, keine Sehenswürdigkeit auszulassen, empfehle ich Euch, Informationen über den Seattle CityPASS einzuholen. Für dieses Ticket bezahlt Ihr eine einmalige Pauschale und erhaltet anschließend den Eintritt in eine Auswahl der besten Sehenswürdigkeiten. Da der Zugang zu vielen Attraktionen in Seattle sehr teuer ist, könnt Ihr so Geld sparen.

Space Needle

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Unbedingt auf Eurer To do Liste stehen sollte das berühmteste Wahrzeichen der Stadt, die Space Needle. Den 184 Meter hohen Aussichtsturm habt Ihr sicherlich schon das ein oder andere Mal auf Fotos der Stadt gesehen, denn mit seinem futuristischen Design sticht das Bauwerk wesentlich unter den anderen Wolkenkratzern hervor. Wer keine Angst vor Höhe hat, sollte unbedingt eine Fahrt mit dem Aufzug, der Euch innerhalb von 43 Sekunden bis an die Spitze bringt, wagen. Auf einer Höhe von 152 Metern befindet sich eine Cocktail-Lounge, die sich mithilfe eines Elektromotors einmal um die eigene Achse dreht. Von diesem Punkt der Stadt bietet sich Euch also ein einzigartiger Rund-um-Blick auf die ganze Stadt. Gönnt Euch einen leckeren Drink und genießt die aufregende Aussicht vom Turm. Tickets für den Besuch des Wahrzeichens könnt Ihr auf verschiedenen Webseiten online bestellen oder ganz einfach vor Ort an den Kassen kaufen. Wenn Ihr den Seattle CityPASS besitzt, erhaltet Ihr den Eintritt in die Space Needle gratis.

Pike Place Market

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Eine der besten Attraktionen in Seattle ist der Pike Place Market, den Ihr unbedingt auf Eure Bucket List setzen solltet. Der Farmer Markt, der 1907 ins Leben gerufen wurde, ist in einer riesigen Markthalle untergebracht. Dort findet Ihr zahlreiche frische und regionale Produkte, die von Gemüse und Obst bis hin zu Fisch und Fleischprodukten reichen. Stürzt Euch in das Gedränge und stattet Euch an den rund 500 Ständen mit regionalen Produkten aus. Neben Produkten aus heimischem Anbau könnt Ihr auch zahlreiche Spezialitäten aus verschiedenen Ländern kaufen. Gönnt Euch beispielsweise ein leckeres Olivenöl oder einen schmackhaften Käse. Aber nicht nur kulinarisch hat der Pike Place Market so einiges zu bieten. Auf dem Handwerkermarkt könnt Ihr verschiedene selbst hergestellte Waren wie Taschen, Spiele oder auch Longboards erwerben. Die Produkte werden in verschiedene kleinere Themen-Märkt eingeteilt, die alle unterschiedliche Öffnungszeiten haben. Informiert Euch vor Eurem Besuch also am besten auf der Webseite des Pike Place Markets.

Kerry Park

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Eine Auszeit vom geschäftigen Treiben der Stadt und dazu einen beeindruckenden Blick auf die Skyline findet Ihr im Kerry Park. Diese kleine Grünanlage liegt am West Highland Drive zwischen der Second Avenue West und der Third Avenue West. Da sich der Park am Südhang von Queen Anne Hill befindet, bieten die zahlreichen Bänke, die in Richtung Downtown ausgerichtet sind, einen tollen Blick auf die Skyline Seattles. Den Park könnt Ihr entweder mit dem Mietwagen ansteuern und in einer der umliegenden Straßen parken oder Ihr nehmt den Bus. Das Coole: Der Ausblick auf die Skyline ist wirklich spektakulär und kostet Euch bis auf die Anreise keinen Cent. Packt auf jeden Fall Eure Kamera ein und macht tolle Bilder von der Skyline und der Space Needle. Wer auf der Suche nach Zweisamkeit ist, kann den Kerry Park auch am Abend besuchen. Dann erstrahlt die Skyline der Stadt in einem hellen Lichtermeer.

University of Washington

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Ihr interessiert Euch für das Bildungssystem anderer Länder? Dann schaut doch mal bei der historischen Universität der Stadt vorbei. Die University of Washington gehört zu den ältesten Universitäten der US-amerikanischen Westküste und besteht aus insgesamt drei Teilen, die sich auf Seattle, Tacoma und Bothell verteilen. Auf dem Campus in Seattle könnt Ihr verschiedene historische Gebäude entdecken und einen entspannten Spaziergang über das Gelände machen. Besonders schön ist der Campus während der Kirschblütenzeit, wenn die Bäume eine rosa Färbung annehmen. Aber auch sonst gibt es auf dem Campus viel zu entdecken. Ein besonderes Highlight ist die Bibliothek, die mit einem Lesesaal und wunderschön gewölbten Decken trumpfen kann. Wenn Ihr kein Must See verpassen möchtet, könnt Ihr auch eine geführte Tour buchen. Da die Parkplätze auf dem Gelände äußerst begrenzt sind, bietet es sich an, die Universität in den Ferien zu besuchen. Allerdings kann es sein, dass dann einige Gebäude geschlossen haben.

Chihuly Garden and Glass

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Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Kunstmuseum Chihuly Garden and Glass. Es befindet sich im Seattle Center, einem Areal, das sich als Zentrum für Kunst und Kultur etabliert hat. Im Museum werden die extravaganten und bunten Glasarbeiten von Dale Chihuly dargestellt. Grundsätzlich ist das Museum in mehrere Bestandteile gegliedert, von denen das Glashaus zu den wichtigsten Komponenten zählt. Darin befindet sich eine etwa 30 Meter lange Skulptur, die das Herstück des gläsernen Gebäudes bildet. Daneben gibt es noch einen Garten mit zahlreichen Skulpturen sowie mehrere Galerien. Wenn Ihr das Glas in all seinen Farben und Formen bewundern möchtet, empfehle ich Euch einen Besuch bei blauem Himmel und Sonnenschein. Durch die einfallenden Sonnenstrahlen wirkt das Ganze noch spektakulärer als es ohnehin schon ist.

Ballard

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Wenn Ihr bei einem Städtetrip am liebsten die verschiedenen Viertel erkundet, lege ich Euch das Szeneviertel Ballard ans Herz. Das Viertel liegt am Wasser und verfügt über zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars. Aufgrund des großen Bestands an Lachsen siedelten sich hier einst skandinavische Seefahrer an. Auch heute noch findet Ihr zahlreiche Überbleibsel aus dieser Zeit. So könnt Ihr hier beispielsweise das Nordic Museum besuchen oder Ihr macht einen Abstecher auf dem Ballard SeeafoodFest, das jedes Jahr im Mai stattfindet. In Ballard findet Ihr auch zahlreiche vegetarische Restaurants. Zu den besten Sehenswürdigkeiten im Viertel gehören die Hiram M. Chittenden Locks, die auch Ballard Locks genannt werden. Außerdem findet Ihr in Ballard im Golden Gardens Park einen der einzigen Sandstrände der Stadt. Dort könnt Ihr einfach nur spazieren, picknicken oder Euch am Volleyballfeld sportlich betätigen.

Shopping

In einer Stadt wie Seattle habt Ihr zahlreiche Shoppingmöglichkeiten, die sich von Bauernmärkten über Kunstgalerien bis hin zu klassischen Bekleidungsgeschäften ziehen. Wo Ihr die besten Anlaufstellen für Mitbringsel findet, welches die coolsten Geschäfte für echte Fashionistas und welche Viertel bekannt für kleine Boutiquen sind, möchte ich Euch in meinen Insider-Tipps nicht vorenthalten.

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Restaurants & Cafés

Damit Euer Kurzurlaub in Seattle zu einem gelungenen Städtetrip wird, möchte ich Euch in meinen Seattle Tipps die besten Anlaufstellen für eine Kaffeepause, ein ausgiebiges Frühstück oder ein romantisches Dinner vorstellen. Wusstet Ihr, dass in Seattle die Erfolgsgeschichte der berühmten Kaffee-Kette Starbucks begann? Im Folgenden stelle ich Euch eine Auswahl der besten Restaurants und Cafés in Seattle vor.

Ausflugsziele

Wenn Ihr noch ein paar Tage mehr eingeplant habt, solltet Ihr unbedingt einen Ausflug in die schöne Natur Seattles machen. Seattle ist nicht nur von der Meeresbucht Puget Sound und dem Lake Washington umgeben, sondern grenzt auch an die sogenannten Issaquah Alps und die Kaskadenketten. Wer ein Fan von Outdoor- und Aktivurlaub ist, ist in Seattle genau richtig. In meinen Seattle Tipps erhaltet Ihr die schönsten Ausflugsziele auf einen Blick.

Snoqualmie Valley

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Meine erste Empfehlung für einen Ausflug in das Umland von Seattle ist das Snoqualmie Valley, das sich etwa 45 Minuten mit dem Auto von der Innenstadt entfernt befindet. Hier könnt Ihr ausgiebige Wanderungen machen, Mountainbike fahren oder einfach nur die Vogelwelt beobachten. Außerdem gibt es in den kleinen Ortschaften zahlreiche Bauernhöfe und Vinotheken, in denen Ihr lokale Produkte findet. In der Stadt North Bend erwarten Euch außerdem zahlreiche kleine Shops, Galerien und Antiquitätenläden. Die größte Attraktion des Tales ist der Wasserfall Snoqualmie Falls, der sich zwischen der gleichnamigen Stadt und Fall City befindet. Der Wasserfall stürzt aus einer Höhe von 82 Metern in die Tiefe und diente bereits als Schauplatz für die Serie Twin Peaks. Euer Auto könnt Ihr ganz einfach am Besucherparkplatz abstellen und von dort an den Wasserfall laufen. Am Wasserfall gibt es verschiedene Aussichtspunkte, von denen Ihr den perfekten Blick auf das herabstürzende Wasser habt.

Olympic-Nationalpark

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Ebenfalls empfehlenswert ist ein Ausflug zur Olympic Halbinsel, die sich im Nordwesten Washingtons befindet. Besonders sehenswert ist der Olympic-Nationalpark, der etwa die Hälfte der gesamten Fläche einnimmt. Für die Fahrt auf die Halbinsel benötigt Ihr etwa zwei Stunden. Wenn Ihr also einen Ausflug plant, benötigt Ihr einen Mietwagen und solltet einen ganzen Tag für Euren Trip einplanen. Die landschaftliche Vielfalt dieses Nationalparks reicht von schneebedeckten Bergketten über dichte Regenwälder bis hin zu einem idyllischen Küstenabschnitt. Wenn Ihr Euch über mögliche Aktivitäten, das Gelände und die landschaftliche Vielfalt informieren möchtet, empfehle ich Euch zunächst einen Halt am Olympic National Park Visitor Center, das Ihr bei Port Angeles findet. Weitere Informationen zum Nationalpark sowie eine Übersicht der elf schönsten Nationalparks der USA habe ich Euch in einem weiteren Artikel zusammengestellt.

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