Malerische Landschaften, hohe Gletscher mit kristallklaren Bergseen, lange Strände und beeindruckende Fjorde – das alles wartet in Neuseeland auf Euch. Unzählige Reiselustige aus der ganzen Welt brechen jährlich auf, um die farbenfrohen und abwechslungsreichen Landschaften zu erkunden. Ihr wollt Euch auch endlich den lang ersehnten Traum von einer Neuseeland Rundreise erfüllen und seid jetzt auf der Suche nach der passenden Route für Euren Roadtrip? Dann schaut Euch hier in meinem Artikel genauer um und erfahrt vor Eurer Abreise etwas über die Fortbewegungs- sowie Übernachtungsmöglichkeiten und natürlich über die schönsten Spots des Landes für eine rundum gelungene Rundreise!
Mit dem Camper unterwegs
Viele Touristen kommen auf die Insel, um sie auf eigene Faust mit einem Auto oder Camper zu erkunden. Direkt am Flughafen stehen viele Fahrzeuge für Euch bereit, die Ihr nach Eurem Abenteuer bequem an Eurem Zielort abgeben könnt. Wenn Ihr einen Mietwagen anmieten möchtet, solltet Ihr bei billiger-mietwagen.de die günstigsten Preise prüfen.
Beachtet, dass Ihr zur Anmietung einen internationalen Führerschein benötigt. Falls Ihr diesen nicht besitzt, müsst Ihr auf jeden Fall eine beglaubigte Übersetzung mitbringen! Außerdem habt Ihr immer die Möglichkeit, ein Navi für Euren Wagen hinzuzubuchen, was ich Euch auf jeden Fall empfehle. Wenn es an die Budget-Planung geht, rechnet unbedingt auch die Spritkosten für die vielen Kilometer, die Ihr zurücklegen werdet, mit ein! In Neuseeland herrscht übrigens Linksverkehr, an den Ihr Euch aber mit Sicherheit schnell gewöhnen werdet. Außerdem gilt ein generelles Tempolimit von maximal 100 Kilometern pro Stunde.
Falls Ihr länger als zwei Monate unterwegs seid, empfiehlt es sich sogar, dass Ihr direkt nach Eurer Ankunft ein Auto oder einen Camper kauft, den Ihr am Ende der Reise wieder verkaufen könnt. Das ist bei der Reisedauer auf jeden Fall günstiger, als einen Wagen anzumieten.
Hier noch ein Spartipp, wenn Ihr ein Auto mieten wollt: Falls Ihr sowohl die Nord- als auch die Südinsel bereist, lohnt es sich, mit der Südinsel anzufangen und dann weiter in den Norden zu fahren. Fast alle Touristen machen es genau anders herum und daher sind die Preise für Mietwagen im Süden günstiger. Die Inseln sind durch die Cook Strait getrennt – wer übersetzen möchte, nimmt am besten die Fähre oder nennt die Meerenge einfach Cookstraße.
Campingmöglichkeiten
Wenn Ihr mit einem Auto oder Camper unterwegs seid, wollt Ihr natürlich die Nächte am liebsten in der freien Natur verbringen. Es gibt 3 verschiedene Campingmöglichkeiten für Euch, die in meinen Tipps für eine Rundreise durch Neuseeland natürlich nicht fehlen dürfen.
Die erste Möglichkeit sind die Freedom Camping Plätze, die meist inmitten der Natur liegen und dabei sogar umsonst sind. Beachtet jedoch, dass es hier meistens keine Sanitären Anlagen für Euch gibt. Die DOC-Campingplätze (Department of Conservation) liegen auch mitten in der Natur und kosten zwischen 5 und 20 Neuseeland-Dollar pro Nacht. Hier gibt es den Komfort einer Toilette und vielleicht sogar – mitunter kalten – Duschen. Die meisten Leistungen erhaltet Ihr in den Holiday Parks. Dort bekommt Ihr nicht nur Strom für Euren Platz und gepflegte Sanitäre Anlagen, sondern könnt auch Küchen und Waschmaschinen (gegen Gebühr) nutzen. Rechnet bei dieser teuersten Alternative mit 15 – 30 Neuseeland-Dollar pro Nacht.
Natürlich findet Ihr aber auch Hotels und Hostels auf Eurer Reise. Die Hostels sind vor allem bei Backpackern sehr beliebt und richtige Hotels gibt es meist nur in den größeren Städten.
Alternative Fortbewegungsmittel
Eine günstigere Alternative während Eurer Tour ist die Fortbewegung mit dem Bus. Dazu werden übrigens auch spezielle Touren angeboten und vielleicht findet Ihr auch eine günstige Pauschalreise für Eure Rundreise. Noch günstiger geht es übrigens, wer hätte es gedacht, wenn Ihr trampt. Für welche der Alternativen Ihr Euch entscheidet, liegt bei Euch!
3 Wochen Rundreise
Bei der Planung der Route ist vor allem eines entscheidend: Der Zeitfaktor. Prinzipiell bietet Neuseeland genügend Straßenkilometer, Naturwunder und Attraktionen für einen monatelangen Roadtrip. Wenn Ihr jedoch nur ein paar Wochen Zeit habt, müsst Ihr Euch aufgrund der Größe des Landes im besten Fall für eine Region entscheiden. Um Euch bei Eurer Planung behilflich zu sein, habe ich zwei Beispielrouten für Euch ausgewählt. Ich habe mich dabei jeweils auf die Nord- und Südinsel konzentriert, sodass Ihr die je einzigartige Schönheit der Inseln möglichst in Gänze sehen könnt. Natürlich könnt Ihr aber auch zwischen den Teilen wechseln und so das Beste von beiden Inseln mitnehmen. Ein guter Orientierungspunkt für Eure Route sind die zahlreichen Nationalparks in Neuseeland. Diese solltet Ihr auf Eurer Tour auf jeden Fall fest einplanen. Um einen guten Mix aus Natur und Großstadt zu haben, habe ich mich zudem an den größeren Orten der Insel orientiert.
auf der Nordinsel
Auf der neuseeländischen Nordinsel wartet eine facettenreiche Natur auf Euch. Vorbei an Gletschern, Vukanen, Geysiren und heißen Quellen gibt es hier viel zu entdecken! Zeit für Entspannung findet Ihr an den schönsten Stränden des Landes. Wer sich auch für die Geschichte Neuseelands interessiert, ist der Maori-Kultur auf der Nordinsel am nächsten. Das Wetter ist ganzjährig angenehm mit Temperaturen zwischen fünf und dreißig Grad Celsius. Folgendermaßen könnte Eure Route aussehen:
- Auckland: Wenn Ihr eine Rundreise auf der Nordinsel plant, empfehle ich Euch den Tourstart und auch das Tourende in Auckland. In der größten Stadt des Landes gibt es nicht nur einen Flughafen, der Euch die Anreise erleichtert, sondern auch viele Sehenswürdigkeiten. Was Ihr dort alles erleben könnt und gesehen haben müsst, habe ich in meinen Tipps für Auckland für Euch bereits zusammengefasst.
- Whangerei: Die nördlichste Stadt Neuseelands und ihre Umgebung sind der zweite Stopp auf Eurer Tour. Nur 5 Kilometer außerhalb findet Ihr die beeindruckenden Whangarei Falls, wo Ihr nicht nur die beeindruckenden Wasserfälle bestaunen, sondern auch ins kühle Nass springen und wunderbar picknicken könnt.
- Mangonui: Das charmante Fischerdorf besticht durch 150 Jahre alte Gebäude und in der Nähe findet Ihr wunderschöne Strände, die zum Entspannen einladen.
- Taranaki: Der Mount Taranaki und vor allem die Umgebung halten viele Outdoor-Aktivitäten für Euch bereit.
- Wellington: Wer auf der Nordinsel unterwegs ist, sollte auf jeden Fall auch einen Zwischenstopp in der Haupstadt des Landes einplanen. Hier lohnt sich vor allem ein Aufenthalt, wenn Ihr etwas vom neuseeländischen Nachtleben mitbekommen wollt. Welche Spots Ihr in der Metropole nicht verpassen dürft, erfahrt Ihr in meinen Wellington Tipps.
- Ohakune: Ohakune steht stellvertretend für den Tongariro Nationalpark, der vor allem bei Kletterern und Wanderern sehr beliebt ist.
- Lake Taupo: Die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Neuseelands, die Huka Falls, liegen im Zentrum der Insel am Lake Taupo. Außerdem findet Ihr in den Gebieten um den See herum beeindruckende Geysire, tiefe Krater und Badestrände mit Warmwasser-Zufluss.
- Rotorua: Hier seid Ihr nicht nur der Maori-Kultur sehr nah, sondern könnt auch viele kristallklare Seen und eine einzigartige Flora und Fauna bestaunen.
- Hamilton: 100 Kilometer südlich von Auckland liegt Hamilton. Die Stadt ist der perfekte Ausgangspunkt für die Freizeitaktivitäten in den umliegenden Orten. Der Waikato River in Raglan lädt zum Surfen ein und die berühmten Drehorte von Der Herr Der Ringe und Der Hobbit liegen ebenfalls in der Nähe. Vielleicht möchtet Ihr ja sogar eine Tour buchen, um den Hobbits auf die Spur zu kommen.
auf der Südinsel
Fjorde, Regenwälder und Gletscher solltet Ihr auf der Südinsel nicht verpassen. Dort erwarten Euch etwas niedrigere Temperaturen als auf der Nordinsel. Das Klima ist in etwa mit dem in Österreich zu vergleichen und nachts kann es mitunter ziemlich kalt werden! Auch hier habe ich natürlich einen Vorschlag für Euch, wie Eure Route aussehen könnte:
- Christchurch: Meine Rundreise auf der Südinsel startet in Christchurch. An der Ostküste gelegen und mit dem größten internationalen Flughafen der Region ist die Stadt der perfekte Ausgangspunkt für Eure Neuseeland Rundreise auf der Südinsel. Doch auch in der Stadt gibt es viel für Euch zu entdecken!
- Waitaki District: Original Felszeichnungen der Maori könnt Ihr im Waitaki Valley bestaunen. Die idyllischen Seen, eingebettet in die wunderschöne Landschaft, lassen jedes Aktivurlauber-Herz höher schlagen.
- Dunedin: Das einzige Schloss Neuseelands, das Larnach Castle, findet Ihr in Dunedin. Die Stadt mit viktorianischen Gebäuden und natürlich auch die Umgebung gehört auf jeden Fall zu den Must Sees während Eures Abenteuers.
- Fjordland Nationalpark: Besonders empfehlen kann ich Euch auf einer Rundreise durch die Südinsel den Fjordland Nationalpark. Mehr Infos zum größten seiner Art in Neuseeland findet Ihr in meinem Artikel über die Nationalparks in Neuseeland.
- Queenstown: Direkt am Lake Wakatipu und am Fuße der beeindruckenden Bergkette The Remarkables liegt die Stadt, die unglaubliche Freizeitaktivitäten für Euch bereithält. Was Euch für Sehenswürdigkeiten erwarten und bei welchen Aktivitäten Euer Adrenalinspiegel in die Höhe schießt, habe ich in meinen Tipps für Queenstown für Euch zusammengefasst.
- Nelson: Die sonnigste Region des Landes liegt direkt am Meer, in Nelson City fühlen sich alle Künstler und Kulturinteressierten unter Euch pudelwohl. Besucht die verschiedensten Ausstellungen und erfahrt etwas über die Künstlerszene in Neuseeland.
- Kaikoura: In der Küstenstadt, zwischen Pazifik und Gebirge, seid Ihr der Natur ganz nah. Sucht Euch am besten ein schnuckeliges Café und genießt den Blick auf das Meer. Vielleicht erspäht Ihr dabei sogar Wale in freier Wildbahn!
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