Wenn Eure Reise nach Myanmar bevorsteht oder Ihr gerade vor Ort seid und noch wissen möchtet, wo sich die schönsten Myanmar Strände befinden, dann solltet Ihr gut aufpassen. In meinem Artikel zeige ich Euch die acht schönsten Strände des naturbelassenen Landes in Südostasien. Mit über 2.000 Kilometern Küste bietet Myanmar gleich mehrere Strände, die perfekt für einen Badeurlaub am Meer geeignet sind. Das beste dabei ist, dass eine Vielzahl der Myanmar Strände in den Westen ausgerichtet ist, sodass Euch unvergessliche Sonnenuntergänge an menschenleeren Stränden erwarten. Damit Ihr die schönsten von ihnen nicht verpassen, kommt nun meine Top 8 der schönsten Myanmar Strände.
Die schönsten Myanmar Strände auf einen Blick
Maungmagan Beach
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Dieser Strand schreibt Geschichte, denn er ist einer der ältesten in Myanmar. Schon damals zur Kolonialzeit haben sich hier englische Touristen niedergelassen, um die Naturschönheit dieses Strandes zu erleben und sich im nassen Kühl zu erfrischen. Hier kommen einige Touristen und Einheimische hin, um sich selbst von dem historisch wertvollen Naturphänomen zu überzeugen. Ihr müsst also damit rechnen, dass es am Maungmagan Beach etwas voller werden kann, als beispielsweise am Kanthaya Beach. Beachtet auch, dass es am Wochenende deutlich voller wird, als unter der Woche. Besonders schön ist der Strand – wie fast alle Strände in Myanmar – bei Sonnenuntergang, wenn sich die gelb-violetten Farben über dem Meer erstrecken und auf den kleinen Hügel hinter den Strand scheinen. Nutzt die romantische Farbenpracht am Himmel, um zweisame Stunden mit Eurem Partner bei köstlichen Meeresfrüchten in einem der offenen Restaurants zu genießen.
Mergui Archipel
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Der Mergui Archipel darf auf meiner Liste der schönsten Myanmar Stränden auf keinen Fall fehlen. Hierbei handelt es sich nicht um einen einzelnen Strand, sondern um ein ganzes Gebiet mit über 800 Inseln, die in ihrem Ursprung genau so erhalten sind. Das Archipel liegt im südlichsten Teil von Myanmar, an der Westküste, und ist ein Traum für jeden Individualreisenden und Backpacker. Hier stoßt Ihr auf große und kleine Inseln mit einsamen Stränden, unberührten Naturlandschaften und einzigartigen Unterwasserwelten. Kein Wunder, dass sich das Archipel besonders bei Tauchern einer hohen Beliebtheit erfreut. Hinzu kommt das kristallblaue Wasser, das Euch das Gefühl gibt, im Paradies gestrandet zu sein. Ein absolutes Highlight des Mergui Archipels ist das Salone Festival, das jedes Jahr Mitte Februar im Majungalet Village auf der Insel Bo Cho stattfindet. Hier erwarten Euch spirituelle Tänze, traditionelles Kunsthandwerk, köstliche Spezialitäten sowie Tauchwettkämpfe.
Kanthaya Beach
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Zu den etwas ruhigeren und friedlicheren Myanmar Stränden zählt der Kanthaya Beach an der Bucht von Bengalen. Er liegt etwa 100 Kilometer südlich von dem begehrten Ngapali Beach, abseits jeglichen Massentourismus. Er ist ebenfalls eine tolle Alternative, falls Euch der Ngapali Beach doch mal etwas zu überfüllt sein sollte. Den Kanthaya Beach kennzeichnen der beige Sand, das flach abfallende türkisblaue Meer sowie die dichten hohen Palmen im Rücken des Strandes. Falls Ihr Euch auf einer Rundreise durch Myanmar befindet und dem Großstadttrubel mal dringend entkommen müsst, dann seid Ihr hier genau richtig. Der Strand befindet sich nämlich auf einem privaten Gelände und bietet deshalb keine Serviceleistungen oder Unterhaltungsmöglichkeiten. Hier liegt Ihr wirklich vollkommen inmitten der unberührten Natur und könnt komplett in das Stranderlebnis eintauchen. Wer weiß, mit etwas Glück liegt Ihr hier sogar ganz alleine.
Ngapali Beach
Myanmar Ngapali Beach
Er gilt aktuell unter allen Myanmar Stränden als der wohl schönste des Landes. Schließlich war er auch der erste Strand in Myanmar, zu dem ausländische Touristen reisten. Wenn ein Strand also viele Besucher zählt, dann ist es der Ngapali Beach, doch die Anzahl der sich hier tummelnden Touristen ist nicht vergleichbar mit dem Ballermann-Strip auf Mallorca. Myanmar ist touristisch noch lange nicht so erschlossen wie sein Nachbarland Thailand und zählt deshalb allgemein deutlich weniger Reisende. Trotz der hohen Beliebtheit des Strandes, findet Ihr hier genug Platz für Euer Handtuch, zum Beach-Ball spielen oder zum Planschen im Meer. Der Strand mit seinem feinen weißen Sand und den meterhohen Palmen erstreckt sich direkt vor dem ruhigen Fischerdorf Ngapali. Während Ihr bei einer leichten Sommerbrise am Strand liegt, könnt Ihr den einheimischen Fischern beim Angeln und Netze auswerfen zuschauen oder die Unterwasserwelt einfach selbst beim Schnorcheln oder Tauchen entdecken.
Ngwe Saung Beach
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Westlich von Yangon findet Ihr diesen 14 Kilometer langen Küstenstreifen mit einem bezaubernden Strand, der es auf jeden Fall mit dem berühmten Ngapali Beach aufnehmen kann. Falls Euch also der Ngapali Beach doch zu überfüllt sein sollte, dann zieht am besten weiter zum Ngwe Saung Beach. Den Strand, beziehungsweise das gleichnamig kleine Dorf, das sich hinter dem Strand befindet, erreicht Ihr nach einer mehrstündigen Busfahrt von Yangon aus. Hier könnt Ihr ganz bequem den flach abfallenden Strand entlang direkt ins Meer laufen und Euch von den heißen Temperaturen erfrischen. Da der Strand ebenfalls westlich ausgerichtet ist, erwarten Euch hier romantische Sonnenuntergänge. Ich empfehle Euch beim Sonnenuntergang einen ausgiebigen Strandspaziergang zu unternehmen und anschließend in eine nette Strandbar mit guten Cocktails einzukehren. Ein wahres Paradies für alle Sonnenanbeter und Badeurlauber in Myanmar.
Chaung Tha Beach
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Ihr wollt auf Eurer Reise durch Myanmar mit möglichst vielen Einheimischen in Kontakt kommen und das authentische Leben in diesem Land kennen lernen? Dann seid Ihr am Chaung Tha Beach genau richtig, denn hier machen überwiegend Einheimische Urlaub. Zwar ist der Strand nicht so puderzuckerweiß wie der Ngapali oder Ngwe Saung Beach, dafür gibt es hier allerdings zahlreiche vorgelagerte Inseln, die Ihr wie echte Abenteurer erkunden könnt. Er ist auf jeden Fall einer der Myanmar Strände, der am meisten Action und Freizeitspaß bietet. Hier könnt Ihr beim Schnorcheln oder Tauchen die Unterwasserwelt erkunden, mit dem Fahrrad den kilometerlangen Strand entlang sausen oder gemeinsam mit den Einheimischen grillen und den Sonnenuntergang genießen. Wenn Ihr Lust habt frische Meeresfrüchte zu probieren, dann seid Ihr am Caung Tha Beach ebenfalls goldrichtig. Verschiedene Restaurants und Strandbars bringen Euch köstliche Meeresprodukte und frische Lebensmittel auf die Teller.
Grandfather Beach
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Der Grandfather Beach ist auch unter dem Namen Po Po Kyauk Beach bekannt, insofern ihn überhaupt jemand kennt, denn er gehört zu den allgemein weniger bekannten Myanmar Stränden. Er befindet sich an einer vorgelagerten Halbinsel im Südwesten des Landes, umgeben von einer unberührten Naturlandschaft. Hier könnt Ihr nicht nur einen atemberaubenden Sonnenuntergang beobachten, sondern auch einen traumhaften Sonnenaufgang. Der Grandfather Beach erstreckt seine Decke aus puderzuckerweißem Sand auf einer Fläche von zweieinhalb Kilometern und bietet Euch Badevergnügen pur. Viele Fotografen kommen zu diesem Strand, um ein perfekte Sonnenaufgang- oder Sonnenuntergangsfoto zu erwischen, wundert Euch also nicht, wenn hier zahlreiche Menschen mit ihren Kameras herumknipsen. Ein paar wenige Stände mit Snacks und Getränken sorgen dafür, dass Euer Tag am Grandfather Beach reibungslos verläuft und Ihr Euch voll entspannen könnt.
Lovers Island
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Sie ist die Liebesinsel Myanmars, mit zahlreiche Stränden, die es zu entdecken gilt. Die Lovers Island liegt gleich in der Nähe des beliebten Ngwe Saung Beach. Ihr erreicht die Insel am besten mit dem Boot, nach einer eineinhalb stündigen Fahrt auf dem Meer. Bei Ebbe könnt Ihr die Insel problemlos zu Fuß erkunden, bei Flut hingegen solltet Ihr Euch schnell wieder auf dem Rückweg machen. Die Insel bietet sich perfekt zum Schnorcheln und Tauchen an, denn die bunten Korallenriffe bieten einen perfekten Lebensraum für zahlreiche schöne Fische. Begrüßt die Schwärme von bunten Fischen, seht dabei zu, wie sie sich durch das tiefblaue Wasser winden und hört dabei das dumpfe Rauschen der Wellen über Euch. Auf der Insel selbst könnt Ihr auch ein bisschen Sightseeing betreiben. Schaut Euch zum Beispiel die imposante Buddha-Statue an, die Ihr nach einem kleinen Spaziergang durch das dichte Grün erreicht oder setzt Euch neben die Meerjungfrau aus Fiberglas am Strand, die verspielt auf das weite Meer hinaus blickt.
