Ihr braucht Auckland Tipps für Euren Trip in die heimliche Hauptstadt Neuseelands? Ich habe 2 1/2 Monate in dieser wundervollen Stadt verbracht und möchte hier einige Tipps für interessante Orte und Sehenswürdigkeiten mit Euch teilen, mit denen Ihr Auckland selbst und fast die Hälfte Neuseelands von Auckland aus erkunden könnt. Mehr als eine Million Einwohner leben in der Metropole, die damit gleichzeitig das ökonomische Zentrum Neuseelands bilden.
Hier fließen nicht nur wirtschaftliche Komponenten zusammen, auch unterschiedliche Kulturen sind in Auckland beheimatet. Die Großstadt am Pazifischen Ozean ist damit an Abwechslung kaum zu überbieten. Wenn Ihr eine Reise nach Neuseeland plant, solltet Ihr deshalb unbedingt ein paar Tage in Auckland einplanen. Welche Sehenswürdigkeiten dort auf Euch warten und welchen Aktivitäten Ihr in und um der Stadt nachgehen könnt, erfahrt Ihr in meinen Auckland Tipps.
Seiteninhalt
Allgemeine Auckland Tipps
Auckland ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die größte Stadt Neuseelands und beherbergt circa 1/3 der neuseeländischen Bevölkerung, ist aber nicht die Hauptstadt des Landes. Auf Maori heißt Auckland „Tāmaki-makau-rau“, was soviel bedeutet wie „eine junge Schönheit mit 100 Liebhabern“.
Die öffentlichen Verkehrsmittel beschränken sich in Auckland selbst hauptsächlich auf Busse. Es gibt viele Busse, viele komplizierte Pläne und eigentlich hat keiner eine richtige Ahnung von diesem System. Mein Empfehlung lautet: einfach zur Haltestelle gehen und den Busfahrer fragen, ob er auch dorthin fährt, wo Ihr hin möchtet! Das hat immer am besten funktioniert.
Im Allgemeinen könnt Ihr auch immer Leute auf der Straße um Hilfe bitten, wenn die Kiwis nicht schon von alleine auf Euch zukommen. Denn wenn Kiwis eines sind, dann unglaublich freundlich und hilfsbereit. Ich nenne es den Kiwi Way of Live. Die Neuseeländer sind immer relaxed, lassen sich nicht stressen und sind sehr sozial. Lasst Euch mitreißen von dieser unglaublich entspannenden Lebensart und nehmt ein Stück mit zurück nach Österreich.
Restaurants
In meinen Auckland Tipps nicht fehlen dürfen die besten Restaurants für Eure Reise. In Auckland findet Ihr zahlreiche fancy Restaurants, in denen alle Küchen der Welt vertreten sind. Die besten habe ich Euch hier herausgesucht:
- Gemmayze Street: Dieses Libanesische Restaurant bringt Euch die orientalische Küche näher. In authentischer Atmosphäre werden Euch verschiedene kleine Gerichte, sogenannte Mezze, wie Hummus oder Falafel serviert.
- Paradise: Das Paradise gehört zu den niedrigpreisigen Restaurants in Auckland. Hier werden Euch Spezialitäten der Indischen Küche serviert. Dazu gehören verschiedene Fleischgerichte wie Butter Chicken oder Lamm. Einige Gerichte könnt Ihr hier übrigens auch zum Mitnehmen bestellen.
- Soul Bar and Bistro: Dieses Restaurant empfängt Euch in sehr zentraler Lage direkt am Hafen. Von Pasta über Salate bis hin zu Fischgerichten erwartet Euch hier eine große Auswahl an verschiedenen Gerichten.
- The Grove: Deutlich mehr Geld müsst Ihr im The Grove in die Hand nehmen. Hier könnt Ihr Euch Menüs mit bis zu sieben Gängen gönnen. Allerdings kostet Euch diese Verkostung 165 Dollar pro Person. Der einzigartige Geschmack und die dekadente Anrichtung sind den Preis aber allemal wert.
Auckland Tipps für preiswertes & gutes Essen
Ich habe wirklich jede Menge Restaurants und Speisen in meiner Zeit in Auckland ausprobiert. Als Student habe ich dabei natürlich immer auf die Kombination billig und gut geachtet. Diese drei Tipps sind mir dabei besonders im Gedächtnis geblieben:
- Elliot Stables: Ein Foodcourt der Extraklasse. Hier bekommt Ihr Essen für absolut jeden Geschmack in der schönsten Atmosphäre in Auckland, so finde ich zumindest. Hier hat mir vor allem gefallen, dass es erschwingliche Pasta gab, denn die Neuseeländer ernähren sich hauptsächlich von Kartoffeln. Aber auch sonst gibt es dort alles was den Gaumen begehrt.
- Mrs Higgins Cookies: An diesem kleinen Shop in der Queenstreet bin ich einfach absolut nie vorbei gekommen. Selbst das wechseln der Straße hat nicht geholfen, da der Duft meilenweit zu riechen war.
- Fish & Chips auf Waiheke Island: Ich liebe Fish & Chips und dort habe ich definitiv die besten meines Lebens gegessen. Einen speziellen Tipp habe ich hier nicht – es schmeckt überall super lecker!
Sehenswertes in und um Auckland
Auckland ist eine Stadt der Gegensätze. In einem Moment seid Ihr noch im pulsierenden Stadtzentrum, im nächsten seid Ihr schon wieder von der einmaligen Natur umgebenen. Von einem Einkaufszentrum direkt zum Strand und von den vollen Straßen in einen ruhigen Park, all das ist Auckland. Durch diese Vielfalt sind das Freizeitangebot und die Orte, die es zu entdecken gibt, schier endlos. Meine persönlichen Auckland Tipps habe ich hier für Euch aufgelistet:
- Die Vororte von Auckland versprühen ihren ganz eigenen Charme. Hier finden sich viele kleine Boutiquen von Jungdesignern, süße Cafés und viele weitere versteckte Geschäfte mit allerlei kleinen Schätzen. Besonders sehenswert finde ich diese drei: Takapuna, Ponsonby und Devenport.
- Die Strände: Takapuna Beach, Phia Beach, ein sehr beliebter Surferstrand, der aber auch eine sehr gefährliche Strömung hat und Mission Bay mit einem tollen Blick auf die Stadt.
- Mount Eden: Dies ist die höchste natürliche Erhebung von Auckland und zudem ein ruhender Vulkan. Noch heute kann man den grasüberwachsenen Krater erkennen und hat nebenbei auch noch eine tolle Aussicht auf Auckland und einige umliegende Inseln.
- Waiheke Island: Diese Insel vor der Küste Aucklands ist perfekt geeignet, um an einem der zahlreichen Strände einen relaxten Strandtag einzulegen. Vom Hafen in Auckland fahren hier regelmäßig Fähren in Richtung Waiheke Island.
- Rangitoto ist der jüngste und größte Vulkan um Auckland herum. Die Landschaft dieser Insel ist wirklich beeindruckend, da diese hauptsächlich aus Vulkangestein besteht. Erreicht werden kann der Vulkan ebenfalls mit der Fähre vom Hafen aus.
Sehenswürdigkeiten
Auch wenn Auckland häufig als Ausgangspunkt für eine Rundreise über die Nordinsel Neuseelands genutzt wird, solltet Ihr Euch Zeit nehmen, um die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden. Auckland verfügt über eine beeindruckende Skyline, in das sich auch das Hochhaus Vero Centre einfügt. Allerdings wird das Stadtbild nicht nur von Wolkenkratzern geprägt, auch zahlreiche Kulturdenkmäler könnt Ihr in den Straßen der Stadt entdecken.
Sky Tower
Das höchste Gebäude Aucklands ist der Sky Tower, den Ihr aufgrund der spektakulären Aussicht unbedingt auf Eure To do Liste setzen solltet. Mit einer Höhe von 328 Metern ist der Sky Tower nicht nur eine beliebte Aussichtsplattform, sondern gleichzeitig auch der höchste Fernsehturm der Südhalbkugel. Der City Tower, wie er auch genannt wird, ist außerdem Sitz eines Rundfunksenders. Wer schwindelfrei ist und gleichzeitig einen wunderschönen Panoramablick über die Stadt erhaschen möchte, sollte sich eine Fahrt mit dem gläsernen Aufzug nicht entgehen lassen. Die erste Station ist das Sky Café. Weiter nach oben geht es zum Observation Deck in 186 Metern Höhe und anschließend zum Sky Deck in 220 Metern Höhe. Alle besonders Mutigen können Ihr Blut bei einem Sky Jump noch einmal richtig in Wallung bringen.
Auckland Museum
Wer sich für die Kultur der Maori interessiert ist im naturkundlichen und kulturhistorischen Auckland War Memorial Museum genau richtig. Die Sammlungen des Museums reichen von Ausstellungsstücken aus Bereichen wie der Fauna oder der Geologie über Andenken aus Kriegszeiten bis hin zu Fundstücken aus der Kultur der Maori. Dazu gehören unter anderem Kanus und vollständig erhaltene Gebäude aus Holz.
Town Hall
Im Zentrum Aucklands liegt die Auckland Town Hall, die als historische Stätte gilt. Das Gebäude prägt das architektonische Bild der Queen Street und springt beim Schlendern sofort ins Auge. Besonders markant ist der 45 Meter hohe Glockenturm, der aufgrund seiner Gestaltung im Stil der Neurenaissance ein echter Blickfang ist.
Viaduct Harbour
Ein kulturelles Zentrum ist das Hafenviertel Viaduct Harbour. Hier spielt sich ein großer Teil des neuseeländischen Lifestyles ab. Im Sommer sind die Plätze in den zahlreichen Restaurants und Cafés, die sich hier angesiedelt haben, extrem begehrt. Wer einfach nur den schönen Ausblick auf das Meer und die darin verankerten Yachten genießen möchte, kann auch einfach durch den Hafen schlendern. Übrigens spielt sich hier in den hippen Bars und Clubs auch ein Großteil des Nachtlebens Aucklands ab.
Auckland Art Gallery
Auch Kunstliebhaber werden in Auckland fündig. Die Auckland Art Gallery ist die größte Kunstgalerie Neuseelands und beherbergt mehr als 15.000 Ausstellungsstücke zeitgenössischer Kunst.
Harbour Bridge
Zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten der Stadt gehört die Harbour Bridge, die zwischen der Saint Marys Bay und North Shore City verläuft. Die achtspurige Straßenbrücke ist etwa 43 Meter hoch und hat eine Spannweite von 243 Metern. Besonders in den Abendstunden ist der Blick auf die hell erleuchtete Brücke einfach nur spektakulär.
Die etwa 1,1 Kilometer lange Brücke kann zwar nicht von Fußgängern überquert werden, der Blick vom Ufer auf die Konstruktion ist aber auch schon einzigartig. In ihrem vollen Ausmaß könnt Ihr die Brücke vom Wasser aus bei einer Fahrt mit dem Boot oder Schiff bewundern. Übrigens: Vor dem Bau der Brücke war eine Überfahrt von Auckland City nach North Shore City nur über den Seeweg mit der Fähre möglich.
Ausflugsziele von Auckland aus
Ein riesigen Vorteil hat die kleine Insel für alle Reisende: Von Auckland aus können sehr viele Reiseziele in vergleichsweise kurzer Zeit erreicht werden. Wer die Nordinsel von Auckland aus erkunden möchte, hat zwei Möglichkeiten. Entweder werden die Ausflugsziele auf eigene Faust mit einem Mietwagen erkundet (Achtung: Es gibt zwar zahlreiche Vermieter in Auckland, aber manche von ihnen vermieten nicht an Personen unter 21 Jahren) oder es werden Kurztrips bei den ebenfalls zahlreichen Busreise-Anbietern gebucht. Ich habe beides genutzt und kann auch beides empfehlen, je nachdem ob man gerne selbstorganisiert ist oder nicht. Nur auf die öffentlichen Verkehrsmittel sollte man in Neuseeland nicht zählen.
Cape Reinga
Der nordwestlichste Punkt Neuseelands mit einer unfassbaren Aussicht auf das Zusammentreffen der tasmanischen See und des pazifischen Ozeans. Und ja, man kann wirklich sehen, wie die beiden Meere aufeinander treffen. Unglaublich, aber wahr!
Ninety Mile Beach
Dieser Strand ist in Wirklichkeit nur 55 Meilen lang, büßt aber dadurch nichts von seiner Faszination ein. Wer über den Strand mit dem eigenem Auto fahren möchte, sollte sich vorher gründlich über Ebbe und Flut informieren, da es nicht überall möglich ist, über die Dünen vom Strand weg zu kommen. Diesen Ausflug könnt Ihr mit der Fahrt nach Cape Reinga verbinden. Vergesst unterwegs nicht Sandboarden zu gehen!
Rotorua
Ein Naturschauspiel das seinesgleichen sucht. Sowohl vom Anblick als auch vom Geruch her. Rotorua liegt in einem der geothermisch aktivsten Gebiete der Erde. Dies führt dazu, dass es überall heiße Quellen, Geysire, eingefärbte Seen und wohltuende Schlammbäder gibt. Aber auch dazu, dass es in der ganzen Stadt furchtbar nach Schwefel riecht. Aber keine Sorge, man gewöhnt sich schnell daran und kann dann ganz ungestört die Landschaft und verschiedenfarbigen Seen in einem der Nationalparks bewundern.
Hobbiton
Diese Sehenswürdigkeit ist streng genommen kein Geheimtipp. Aufgrund seiner Prominenz darf es jedoch auf keinen Fall in meinen Auckland Tipps fehlen: Das Aushängeschild von Neuseeland. Das süße Dörfchen Hobbiton ist nicht nur für Herr der Ringe Fans ein absolutes Muss, auch so ist dieser Ort durch seine Gestaltung und Liebe zum Detail wirklich für jeden sehenswert.
Waitomo Caves
Ein weiters einmaliges Naturspektakel, das in meinen Auckland Tipps nicht fehlen darf, findet in diesen Höhlen statt. Die sogenannten Glowworms fangen ihre Beute mit fluoreszierenden Fäden ein, die sie von der Decke der Höhlen hängen lassen. Daraus ergibt sich ein „leuchtendes Höhlendach“, vergleichbar mit einem dichten Sternenhimmel. Leider ist dies einer der wenigen Orte in Neuseeland, bei denen der Tourismus merklich Oberhand gewonnen hat und verliert deshalb leider ein bisschen seinen Charme.
Coromandel
Hier befindet sich gleich zwei der Orte, die zu meinen persönlichen Highlights von Neuseeland gehören, die Cathedral Cove und der Hot Water Beach. Die Cathedral Cove ist nur durch einen circa 30 minütigen Fußmarsch zu erreichen, der es aber in jedem Fall Wert ist, da dieser Ort ein absoluter Traum ist! Der Hot Water Beach ist meistens sehr gut besucht, aber davon solltet Ihr Euch nicht abbringen lassen und warten bis ein „Strand-Jacuzzi“ frei wird. Dann heißt es, buddeln bis schön warmes Wasser kommt und genießen. Schaufeln können direkt vor Ort gemietet werden.
Camping
Wenn Ihr von der Natur um Auckland einfach nicht genug bekommen könnt, empfehle ich Euch, Euren Aufenthalt in Auckland mit einem Camping-Ausflug zu verknüpfen. Das Schöne ist, dass die meisten Campingplätze inmitten der wunderschönen Natur liegen und Ihr so die Einzigartigkeit der Umgebung noch besser auf Euch wirken lassen könnt. Wenn Ihr also echte Naturliebhaber seid, solltet Ihr auf einem der zahlreichen Campingplätze Eure Zelte aufschlagen.
Weitere Ausflugsziele in der Umgebung
Die Umgebung Aucklands hat nicht nur dichten Regenwald und wunderschöne Sandstrände zu bieten, schließlich befindet sich die Stadt auf einem richtigen Vulkanfeld. Insgesamt 53 Vulkane prägen die Landschaft in Form von Inseln, Lagunen oder Hügeln. Nutzt dieses einmalige Landschaftsbild und steuert folgende Ziele an:
- Rangitoto Island: Ganz oben auf Eurer Liste sollte ein Ausflug auf die Vulkaninisel Rangitoto Island stehen. Mit der Fähre erreicht Ihr die Insel vom Hafen in Auckland nach etwa acht Kilometern. Dort solltet Ihr auf jeden Fall eine Gipfelwanderung machen. Ob alleine oder im Rahmen einer geführten Wanderung bleibt Euch überlassen.
- Waiheke Island: Etwas weiter entfernt liegt Waiheke Island. Für die Überfahrt benötigt Ihr etwa 35 Minuten. Je nachdem, wie Ihr Euren Tag auf der Insel verbringen möchtet, habt Ihr auf Waiheke Island ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Von kleinen Boutiquen mit individuellen Designs und Kunsthandwerk, über individuelle Restaurants und Cafés bis hin zu Outdoor-Aktivitäten wie Kajaktouren oder Reiten kann Euer Tag auf Waiheke Island ganz unterschiedlich aussehen.
- Waitakere Ranges Regional Park: Rund 25 Kilometer westlich von Auckland befinden sich die Waitakere Ranges, eine Bergkette, in der sich die Natur Aucklands in ihrer vollen Pracht zeigt. Zahlreiche Wanderwege führen durch den dichten Regenwald, der an der Küste von Strandabschnitten wie dem Karekare Beach oder dem Muriwai Beach unterbrochen wird. Von hier gelangt Ihr übrigens auch ganz einfach an die berühmten Karekare Falls.
Strände
Nach nicht einmal einer Stunde Fahrt erreicht Ihr die malerischen Strände Aucklands. Die Sandstrände eignen sich nicht nur zum Baden und Relaxen, auch Surfer und Outdoorurlauber versammeln sich hier in geselliger Runde. Leiht Euch einen Mietwagen und erkundet flexibel die einzelnen Sandstrände. Ein Highlight sind dabei vor allem die schwarzen Sandstrände, die sich an gold schimmernde Strandabschnitte reihen. Hier stelle ich Euch die schönste Strände in meinen Auckland Tipps vor.
- Piha: Zu den beliebtesten Stränden in und um Auckland gehört der Piha Beach. Vor allem Surfer tummeln sich an dem schwarzen Sandstrand. Da dieser Strand zu den beliebtesten in der Region gehört, kann es hier im Sommer auch mal etwas voller werden. Allerdings sollte Euch das nicht davon abhalten, Euch in die tosenden Wellen zu stürzen.
- Karekare: Dieser Strand gehört definitiv zu den schönsten Stränden in der Umgebung Aucklands. Der Karekare Beach befindet sich an der Westküste zwischen Piha und Whatipu und kann von der Innenstadt nach etwa 50 Minuten Fahrt erreicht werden. Dieser Strand gehört zu den weniger frequentierten im Umland und eignet sich nicht nur zum Schwimmen im Sommer, sondern auch für Wanderungen und Spaziergänge in der facettenreichen Landschaft.
- Bethells: Deutlich kleiner ist dagegen der Bethells Beach, der sich etwa 30 Kilometer von Auckland entfernt befindet. Ein Abstecher hier her lohnt sich alleine schon aufgrund der geschichtsträchtigen Sanddünen.
- Muriwai: Ihr seid auf der Suche nach Erholung? Dann macht am besten einen Ausflug zum Muriwai Beach. Das Besondere dieses Strandes ist die dunkle Farbe des Sandes. Auch der Muriwai Beach ist ein beliebtes Ausflugsziel für Surfer.
Flughafen
In Auckland befindet sich der größte Flughafen des Landes. Der Flughafen Auckland liegt zwar etwas außerhalb der Stadt, kann aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Mietwagen sehr gut erreicht werden. Deshalb bietet es sich an, direkt mit dem Flugzeug in die Großstadt im Norden Neuseelands zu reisen. Nach Auckland gibt es zahlreiche Flüge ab verschiedenen österreichischen Abflughäfen wie beispielsweise Wien, Graz oder Salzburg, allerdings sind aktuell (Stand September 2019) keine Direktflüge verfügbar.
Wenn Ihr auf der Suche nach günstigen Flügen seid, empfehle ich Euch Skyscanner. Der Flughafen hat zwei Terminals, in denen neben internationalen Flügen auch Inlandsflüge abgewickelt werden. Wer vom nationalen Terminal zum internationalen Terminal oder andersherum möchte, kann den Airport Shuttle in Anspruch nehmen oder den extra angelegten Fußweg nutzen.
Transfer
Am Flughafen angekommen, habt Ihr mehrere Möglichkeiten, in die Innenstadt zu gelangen. Eine praktische Variante ist die Fahrt mit dem Skybus. Dieser Bus verkehrt 24 Stunden am Tag, etwa alle zehn Minute, zwischen dem Flughafen in Auckland und der Innenstadt. Ein One-Way-Ticket kostet rund 17 Neuseeland-Dollar, also umgerechnet etwa zehn Euro. Die Fahrt mit dem Skybus dauert zwischen 45 und 60 Minuten.
Alternativ habt Ihr die Möglichkeit, mit dem Taxi zu fahren. Allerdings kostet eine Fahrt etwa 50 Euro. Wenn Ihr geplant habt, von Auckland aus eine Rundreise durch Neuseeland zu starten, bietet es sich außerdem an, einen Mietwagen direkt am Terminal zu leihen.