In meinen Edinburgh Tipps verrate ich Euch, welche Sehenswürdigkeiten Ihr bei einem Kurztrip in die schottische Hauptstadt besuchen solltet, wie Ihr am besten anreist, welche Unterkünfte es gibt oder welches Essen Ihr ausprobieren könnt. Für eine Reise hält Edinburgh, das auch “Athen des Nordens” oder „Festival-Stadt” genannt wird, alles für Euch bereit. Sie ist zwar nicht die größte Stadt Schottlands, doch sie hat definitiv die beste Atmosphäre. Die Old Town mit Bezirken wie Canongate katapultiert Euch ins Mittelalter, während Ihr in der New Town mit georgianischer Architektur toll flanieren könnt.
Schottland und speziell Edinburgh sind nicht nur für den Dudelsack bekannt, sondern auch für Orte wie Greyfriars, Grassmarket, Calton, Waverley oder Holyroodhouse. Schlendert durch historische Prachtstraßen oder urige Straßenzüge, erkundet Gewölbe, besucht gruselige und sehenswerte Orte, nutzt meine Geheimtipps, um nicht Schlange stehen zu müssen, genießt während Eures Kurztrips schottische Köstlichkeiten oder hört einem Dudelsackspieler zu. Übrigens ist Edinburgh auch Literaturstadt. Autoren wie J.K. Rowling, Ian Rankin oder Sir Arthur Conan Doyle sind stark mit der schottischen Hauptstadt verbunden.
Edinburgh Geheimtipps im Überblick
Anreise
Flughafen
Am besten reist Ihr für einen Kurztrip mit dem Flugzeug in den Norden Großbritanniens. Es geht zwar auch mit der Fähre – dann am besten von Amsterdam oder Rotterdam nach Nordengland – und dem Auto oder Wohnmobil durch den Eurotunnel, doch in beiden Fällen gibt es einiges an Strecke zurückzulegen, was für einen Kurztrip eher ungeeignet ist. Edinburgh verfügt zum Glück über einen eigenen Flughafen. Neben den beiden Flughäfen der größeren Stadt Glasgow gehört dieser zu den wichtigsten Schottlands. Von Österreich gibt es derzeit direkte Verbindungen ab Wien und Salzburg. Ihr könnt alternativ auch bis Glasgow fliegen, um von dort nach Edinburgh weiterzureisen. Um einen preiswerten Flug zu finden, könnt Ihr einfach mal bei Skyscanner vorbeischauen.
Transfer
Der Airlink Express Bus bringt Euch vom Flughafen in ungefähr 30 Minuten in die Stadt. Einsteigen könnt Ihr alle zehn Minuten, zahlt für Hin- und Rückfahrt weniger als zehn Euro und habt während der Fahrt Zugriff auf das WLAN. Noch schneller geht es nur mit der Tram, die alle sieben Minuten abfährt. Wenn nicht per Express, dann ist mein Geheimtipp eine normale Busverbindung zu wählen, die braucht zwar länger, um Euch ans Ziel zu bringen, ist dafür aber günstiger und bietet während der Fahrt eine tolle Aussicht. Alle Fahrten könnt Ihr alternativ auch mit einem Mietwagen bestreiten, den Ihr an den Flughäfen in Edinburgh oder Glasgow mieten könnt. Damit lassen sich später auch Sehenswürdigkeiten im Umland gut besuchen.
Sehenswürdigkeiten
Edinburgh Castle
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Greyfriars Kirkyard
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Calton Hill
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Palace of Holyrood House
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Arthur’s Seat
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The Elephant House
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Museum of Scotland
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Scott Monument
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Weitere Sehenswürdigkeiten
Schottische Highlands
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Shopping
Edinburgh hat auch in Sachen Shopping einiges zu bieten. Es gibt sowohl größere Shoppingcenter mit mehr Trubel, als auch viele kleine gemütliche Shops in den Straßen und Seitenstraßen der Old und New Town. Dort ist es nicht immer günstig, aber oft sehr interessant. Ihr findet typische schottische Produkte, Souvenirläden, Trendiges und Individuelles. Mit diesen beiden Empfehlungen in meinen Edinburgh Tipps seid Ihr schon mal sehr gut gewappnet.
- Princess Street: Die Straße ist nicht nur wegen ihrer Ausblicke Richtung Edinburgh Castle beliebt – sondern auch wegen den zahlreichen Shops, Cafés und Restaurants, die erkundet werden können. Am Bahnhof Waverley findet Ihr ein Shopping Center, wenige Gehminuten entfernt in der Leith Road eine weitere Shopping Mall.
- George Street: Die George Street ist die Hauptstraße und Ader der sogenannten New Town. Dort könnt Ihr Shops und Bars entdecken. Früher waren hier viele Finanzunternehmen und Versicherungen, doch das hat sich gewandelt.
Hotel
Der Kurztrip kann richtig losgehen, sobald Ihr in Eure Unterkunft eingecheckt habt. Ihr findet vor Ort erstaunlich viele Hotels. Seid Ihr lieber Selbstversorger, dann mietet Euch doch über Airbnb ein Apartment. Es gibt außerdem viele weitere private Gästehäuser. Die meisten von ihnen versorgen Euch mit Bed & Breakfast. Für Backpacker gibt es mehrere kostengünstige Hostels und Camper finden Plätze oder Parkplätze. Achtet aber darauf, dass das sogenannte Overnight-Parking in Schottland nicht gern gesehen ist. Schilder weisen Euch darauf hin. Bei Booking.com findet Ihr die besten Angebote für Unterkünfte für Eure Städtereise nach Edinburgh und könnt vorab reservieren.
Essen
Natürlich könnt Ihr Euch während Eures Kurztrips auch durch die vielen schottischen Speisen probieren. Meine Edinburgh Tipps geben Euch eine Übersicht, welche Spezialitäten Euch in Edinburgh erwarten. Grundsätzlich findet Ihr Ausgehmöglichkeiten in der ganzen Stadt verteilt. Besonders lohnt es sich aber entlang der Royal Mile oder auf dem Grassmarket.
- Haggis: Haggis ist wohl das bekannteste Gericht aus der schottischen Küche und hat dort eine lange Tradition. Die Zutaten sind gewöhnungsbedürftig, besteht die Speise doch aus feingehackten Innereien vom Schaf, die wiederum in einen Schafsmagen als Hülle kommen. Verfeinert mit schwarzem Pfeffer passt dazu sehr gut Püree von Kartoffeln und weißen Rüben.
- Pulled Pork: Weiter geht es mit Pulled Pork, und zwar im Brötchen. Zu den Schweinefleischstückchen wählt Ihr Euch ein passendes Topping wie Apfelrelish aus. Im empfehle Euch einen Besuch in einem der drei Läden namens Oink. Zwar kann es sein, dass Ihr mit etwas Wartezeit rechnen müsst, doch bekommt Ihr hier das Pulled Pork gleich im Brötchen auf die Hand, könnt anschließend also weiter durch die Straßen schlendern.
- Steak Pie: Der schottische Steak Pie ist eine Art Fleischkuchen. Er wird aus Steak- und Rindfleischsauce hergestellt, die von einem Teigmantel umgeben ist. Die Füllung wird manchmal ergänzt durch gemischtes Gemüse. Dazu gibt es oft dick geschnittene Kartoffeln.
- Full scottish breakfast: Ein wirklich deftiges Frühstück erwartet Euch in Schottland. Es gibt kleine gebratene Würstchen, den Black Pudding – eine Art Grützwurst, die mit Hafermehl angedickt wird – Wurstscheiben aus Hackfleischmasse, eine als White Pudding bezeichnete helle Wurst, süßen Fruit Pudding, knusprig gebratenen Schweineschinken, Spiegeleier, Pfannkuchen aus Kartoffelteig, Champions, gebackene weiße Bohnen mit Tomatensoße, Haferkuchen und natürlich Porridge.
- Eis: Zu guter Letzt könnt Ihr Euch für ein Eis am Grassmarket dann noch einmal anstellen, um Euch mit Süßem zu erfrischen. Achtung Geheimtipp: Bei Mary’s Milk Bar gibt es selbstgemachtes Eis. Die Sorten können ständig wechseln. Ist das Eis für den Tag produziert, wird es verkauft, bis es leer ist. Schaut dort also nicht zu spät vorbei.