Wenn Ihr auf der Suche nach weißen Puderzuckerstränden und türkisblauem Meer seid, dann seid Ihr in meinen Aruba Tipps genau richtig. Die ganzjährig bereisbare karibische Insel Aruba gehört zu den niederländischen Antillen und ist heute ein autonomer Teil des Königreichs der Niederlande. Der europäische und vor allem niederländische Einfluss ist auf der Insel sehr präsent. Wo sonst sieht man kunterbunte Häuser im holländischen Zuckerbäcker-Stil zwischen Palmen und karibischen Traumstränden? Genau, nur auf Aruba! Weitere Highlight findet Ihr nun in meinen exklusiven Aruba Tipps.
Aruba Tipps
Anreise & Transfer
Ein Direktflug ab Österreich auf die karibische Insel ist aktuell noch nicht möglich. Die Fluggesellschaft KLM fliegt allerdings direkt von Amsterdam nach Oranjestad auf Aruba. Dementsprechend haben die Flüge ab Österreich meistens einen kurzen Zwischenstopp in Amsterdam. Wer in der Nähe der holländischen Grenze wohnt, kann auch direkt ab Amsterdam nach Aruba fliegen und ordentlich Geld und Zeit sparen. Zwischen den Regionen der Insel verkehren Busse, vor allem zwischen den Hotelgebieten. Ansonsten könnt Ihr ein Taxi mit regulierten Preisen nehmen oder Euch einen Mietwagen leihen, um alle abgelegenen Ecken der Insel auf eigene Faust entdecken zu können.
Ein Visum ist für einen touristischen Aufenthalt auf Aruba für die meisten europäischen Länder nicht nötig. Ein gültiger Reisepass reicht zur Einreise völlig aus. Beachtet, dass Ihr auf Aruba kaum bis gar nicht mit Euros bezahlen könnt. Auf der Insel gibt es die Währung Aruba Florin (AWG). Ein Aruba Florin entspricht aktuell etwa 0,47 €. Wechselstuben und Geldautomaten sind auf der Insel vorhanden.
Sehenswürdigkeiten
Auf Aruba leben gerade einmal rund 105.000 Einwohner, die aus mehr als 40 verschiedenen Nationen stammen. Dementsprechend hoch ist das kulturelle Potenzial der Insel. Hier gibt es nämlich mehr „Fun“ und „Happiness“ als auf jeder anderen Karibikinsel.
Städte & Highlights
- Oranjestad: In der Hauptstadt Arubas findet Ihr wunderschöne Häuser im Kolonialstil, attraktive Einkaufsstraßen und sehenswerte Museen. Außerdem findet hier der beliebte Floating Market statt, bei dem Einheimische Ihre Waren direkt von ihren Booten aus verkaufen.
- San Nicolas: Diese Stadt zeigt die urbane und künstlerische Seite der Insel. Seit der ersten Aruba Art Fair, die im September 2016 stattfand, ist an fast jeder Fassade Streetart von internationalen Künstlern zu sehen. Daraufhin haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Museen und Galerien ihre Pforten geöffnet.
- Aloe Fabrik: Die Aloe ist Arubas Exportschlager Nummer eins. Die Pflanzen werden auf riesigen Plantagen angebaut und zu zahlreichen Pflegeprodukte weiterverarbeitet. In der Aloe Fabrik und im benachbarten Museum könnt Ihr den Fertigungsprozess vom Blatt bis zur Lotion in der Tube verfolgen.
- Höhlen & Ruinen: Vor allem im Norden der Insel könnt Ihr verschiedene Höhlen, wie die Guadirikiri- oder die Fontein-Höhle, entdecken, die Jahrtausende alte Wandmalereien der Ureinwohner beheimaten. Ebenfalls sehr spannend ist die Ruine der Bushiribana-Goldmühle.
Landschaftsbilder
- Mountainbiking: Die Insel ist weitgehend flach, ihr höchster Berg, der Jamanota, misst gerade mal 188 Meter Höhe. Dementsprechend einfach ist es das wüstenartige Hinterland der Insel mit dem Fahrrad bzw. Mountainbike zu erkunden.
- California Leuchtturm: Der California Leuchtturm zählt zu den Wahrzeichen Arubas und wurde nach dem US-Schiff, welches 2 Jahre vor der Errichtung des Turmes gesunken ist, benannt.
- Arikok Nationalpark: Der Nationalpark, der Rund ein Drittel der Fläche der Insel einnimmt, zeigt die wilde Seite Arubas. Streift mit dem Jeep, Rad, Motorrad oder zu Fuß beim Wandern vorbei an den mit Kakteen und Aloe-Pflanzen bewachsenen Sanddünen und trefft auf fröhliche Ziegen und die besonderen Divi-Divi-Bäume, die sich im Wind neigen. Adrenalin-Junkies können sich bei einem Bungeejump zwischen zerklüfteten Felslandschaften beweisen. Aber auch Entspannung ist hier angesagt, denn versteckte Buchten bieten windgeschützten Zugang zum Meer, was vor allem Surfer freuen sollte. Eine weitere Erfrischung erhaltet Ihr in den natürlichen Infinity-Pools, die liebevoll „Conchi“ genannt werden.
Unterwasserwelt
Ebenso faszinierend ist die Unterwasserwelt der Karibikinsel. Egal ob beim Schnorcheln oder beim Tauchen: Die karibische Artenvielfalt wird euch sofort in ihren Bann ziehen! Fische in allen Formen und Farben schwimmen an Eurer Nase vorbei. Es empfiehlt sich eine kleine Tour mit dem Boot zu machen, das Euch zu den besten Spots bringt. Einer davon ist das Antilla Schiffswrack, das Ihr bei einem professionellen Tauchgang besichtigen könnt.
Die schönsten Strände
Die Strände Arubas zählen zu den schönsten Stränden der Welt und das zurecht! Weiße Puderzuckerstrände treffen auf kristallklares Wasser. Bei einer Insel mit nur rund 180 m² ist der Strand, egal wo man sich gerade befindet, zum Greifen nah. Deshalb habe ich nun die schönsten und beliebtesten Strände der Insel für Euch in meinen Aruba Tipps zusammengefasst. Wenn Ihr auf der Suche nach einsamen Buchten seid, dann werdet Ihr am nordöstlichen Rande des Arikok Nationalparks fündig.
- Arashi Beach & Boca Catalina: Die beiden traumhaften Strände befinden sich in der Nähe des California Leuchtturms im Nordwesten der Insel.
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Eagle Beach: Ein weltweit preisgekrönter Strand mit weißem Sand und dem Wahrzeichen der Insel: Dem gekrümmten Divi-Divi-Baum.
- Palm Beach: Der Strand liegt in dem gleichnamigen Tourismusbezirk und überzeugt mit seiner Schöhnheit.
- Baby Beach: Eine idyllische Bucht im Südosten Arubas, gleich in der Nähe der Künstlerhauptstadt San Nicolas.
- Rodgers Beach: Gleich nebenan befindet sich dieser Traumstrand, der aufgrund der Wellen vor allem bei Surfern sehr beliebt ist.
- Mangel Halto: Eine landschaftlich wunderschön umrahmte Bucht, die ideale Bedingungen für eine Vielfalt an Sportarten bietet.
- Flamingo Beach: Auf der schmalen Privatinsel „Renaissance Island“ könnt Ihr Flamingos in freier Wildbahn beobachten. Ein Wassertaxi bringt Euch gegen Gebühren dorthin.
Kulinarisches
Die Küche Arubas ist stark von spanischen, südamerikanischen und auch niederländischen Einflüssen geprägt. Doch auch asiatische und afrikanische Einflüsse finden sich der Küche wieder. Die kunterbunte Gastronomie Arubas ist eine der besten der karibischen Inselstaaten. Kennzeichnend sind die frischen Zutaten, wie beispielsweise beim Gericht „Criollo“, das aus frisch gefangenem Fisch und einer würzig und leicht süßlichen Zwiebel-Tomatensoße zubereitet wird. Auch Eintöpfe werden gerne in schicken Restaurants und kleinen Lokalen serviert. Das Nationalgericht nennt sich „Keshi Yena“ und besteht aus einem großen runden „Ball“ aus Käse, der mit Fleisch, Gemüse und Gewürzen gefüllt ist. Dazu empfiehlt sich ein eisgekühltes Balashi-Bier. Mhhm – so lecker!
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