Mit meinem Philippinen Guide erhaltet Ihr alle notwendigen Cebu Tipps zu Anreise, Transfer und Aktivitäten auf der Insel. Wer einen Mix aus Adrenalin und Entspannung sucht, ist hier genau richtig. Ob wilde Wasserfälle, actionreiche Canyoningtouren oder Begegnungen mit imposanten Meeresbewohnern wie Walhaien: die Insel in den Visayas ist ein Muss für Eure Reise auf die Philippinen. Und mit meinen Cebu Tipps seid Ihr bestens gewappnet.
Meine Cebu Tipps
- Transfer
- Der Norden der Insel
- Der Osten der Insel
- Der Westen der Insel
- Der Süden der Insel
- Wie viele Tage auf Cebu?
- Möglichkeiten zur Weiterreise
Transfer
Cebu liegt zentral in den Philippinen in den Visayas zwischen den Inseln Negros, Bohol und Leyte. Man erreicht es entweder per Inlandsflug ab Manila zum Flughafen Mactan oder mit der Fähre ab Bohol (Tagbilaran), Siquijor (Larena) oder der Negros (Dumaguete) zum Hafen Cebu. Alternativ gibt es mittlerweile auch Flugverbindungen ab Österreich, die Cebu Airport ansteuern. Ab dem Flughafen könnt Ihr entweder mit dem Bus oder dem Taxi in die Innenstadt fahren. Die Bushaltestelle befindet sich beim Verlassen der Ankunftshalle auf der rechten Seite. Die offiziellen Airport Shuttles fahren ca. alle 20 Minten zur Station SM Cebu City in der Innenstadt. Von dort aus könnt Ihr mit einem Taxi oder dem Kleinbus Jeepney weiter zu Eurer Unterkunft fahren. Alternativ könnt Ihr auch direkt ab Cebu Airport ein Taxi nehmen. Der Taxistand befindet sich direkt gegenüber von der Bushaltestelle. Nice to know: der Unterschied zwischen den gelben und weißen Taxis ist der Startpreis: die Yellow Taxis beginnen bei 70 Pesos, die White Taxis bei 40 Pesos. Eine Fahrt in die Innenstadt kostet zwischen 200-280 Pesos, umgerechnet also 5 Euro. Die Fahrt mit dem Bus kostet zwar nur 25 Pesos, also nur 0,50 Euro, aber dafür spart Ihr die Wartezeit auf den Bus und das Umsteigen in der City.
Günstige Flüge von Österreich nach Cebu
Günstige Inlandsflüge nach Cebu
Der Norden der Insel
Malapascua Island
Wer es beim Reisen pur und authentisch mag, kommt um Malapascua eigentlich gar nicht herum. 2013 vom Taifun schwer mitgenommen, hat sich Malapascua bis heute nicht so stark entwickelt, wie andere Orte auf den Philippinen. Teilweise muss man mit Stromausfällen, Salzwasser-Duschen, fehlenden Klimaanlagen und mangelnder Straßenbeleuchtung rechnen. Andererseits aber auch: Authentizität durch und durch. Die Unterkünfte befinden sich meist direkt zwischen den Wohnungen der Locals, die einen gerne auch mal zum Essen einladen. Wer lieber in ein Beach Resort möchte und einen gewissen Standard wünscht, wird am Bounty Beach fündig. Auf der 2000 x 800 Meter kleinen Insel gibt es weder Autos noch Tricycles. Wozu auch? Alle Entfernungen können locker zu Fuß zurück gelegt werden. Um nach Malapascua zu kommen, empfehle ich Euch ab Cebu Airport ein Taxi zum Busterminal Nord zu nehmen. Ab da fährt ein Bus bis nach Maya, eine Kleinstadt am nördlichen Zipfel der Insel. Die Fahrt dauert ca. 6 Stunden. Ab Maya setzt Ihr mit einer Fähre über. Die Überfahrt kostet zwischen 100-120 Peso, also maximal 2 Euro.
Cebu Tipps Extra: Wenn Ihr in einer kleinen Gruppe unterwegs seid, solltet Ihr Euch überlegen, ein Taxi zu teilen. Die Fahrt nach Maya geht erstens schneller (3-4 Stunden) und ist zwietens wesentlich komfortabler.
Insel Calangaman
Pudrig weißer Sand, palmengesäumter Strand und azurblaues Wasser laden zum absoluten Südseefeeling ein. Die Überfahrt auf die unbewohnte Insel wird meist als Tages- oder Tauchausflug ab Malapascua angeboten. Täglich strömen mehrere Boote auf die knapp 90 Minuten entfernte Insel. Ich empfehle Euch ein Komplettpaket mit Getränken und BBQ am Strand zu buchen, da man ansonsten alles selbst organisieren und mitschleppen muss. Für Taucher gibt es hier eine Steilwände, die in den unendliche Tiefen des Ozeans verschwinden.
Fuchshaie
Das Highlight für Taucher: Der Besuch der Fuchshaie. Fuchshaie leben eigentlich in Tiefen, die unerreichbar für Taucher sind. Der Dive-Spot „Monad Shoal“, circa 35 Minuten Bootsfahrt von Malapascua entfernt, bildet da eine Ausnahme, denn dort befindet sich eine „Putzer-Station“. Jeden Morgen kommen die Tiere bis auf 25 Meter hoch, um sich dort der Körperpflege zu widmen. Für Taucher bedeutet dies: Früh aufstehen. Sehr früh! Aber es lohnt sich. Und mit ein wenig Glück trifft man auch noch auf andere Großfische wie Weißspitzenriffhaie, Adler- oder Teufelsrochen.
Yoga & Spa
Ihr möchtet Euch was Gutes tun? Dann empfehle ich Euch einen Besuch im Buena Vida Resort. Neben entspannenden Massagen könnt Ihr auch Yogastunden buchen. Der Garten lädt zu Meditation ein.
Cebu Tipps Extra: Das Essen im Resort ist rein vegetarisch. Für die Veggies unter Euch also die Adresse auf der Insel.
Der Osten der Insel
Cebu City
Cebu ist die kleine Schwester von Manila: Schmutzig, laut und pulsierend. Wer der Stadt trotzdem einen Besuch abstatten und etwas über die Geschichte des Landes erfahren möchte, kann dies in den zahlreichen Museen in Cebu tun. Auch die historischen Gebäude wie die Basilica Minore del Santo Nino können hier besichtigt werden. Darüber hinaus bietet sich die Stadt als Dreh- und Angelpunkt für spannende Ausflüge an: Via Bugoy Bikers können Mountainbiketouren gebucht werden, einige Anbieter organisieren Kajaktouren und Stand Up-Paddling auf Mactan Island, die durch wunderschöne Mangrovenwälder führen.
Tauchen & Schnorcheln
Mactan ist auch ein beliebtes Ziel bei Tauchern. Farbenfrohe und – trotz jahrelanger rücksichtsloser Fischereimethoden – gut erhaltene Korallenriffe, bunte Fischschwärme und ein Flugzeugwrack erwarten Euch direkt in der Nähe des Flughafens. Das Olango-Reef auf Olango Island sowie die vorgelagerte Insel Nasulan, die gegenüber des Inselarchipels Mactan liegen, sind vor allem bei Schnorchlern sehr beliebt. Die flachen Riffe bieten hervorragende Bedingungen, um die Unterwasserwelt von der Wasseroberfläche aus beobachten zu können.
Der Westen der Insel
Moalboal
Wer in Moalboal ankommt, fühlt sich sofort wohl: es wirkt alles vertraut und heimisch. Kein Wunder: Unter Backpackern ist Moalboal ein beliebter Spot. Egal, ob man am Beach relaxen, Action beim Riverclimbing erleben oder einen Tagesausflug zu spektakulären Wasserfällen machen möchte – Moalboal machts möglich. Am White Beach Richtung Norden haben sich vor allem die teureren Resorts angesiedelt, während der Panangsama Beach auch Unterkünfte für den kleinen Geldbeutel bereit hält.
Kawasan Falls
Ihr wolltet schon immer ein mal unter einem Wasserfall hindurchfahren? Hier ist es möglich. Mit einem Holzfloß paddeln Euch die Locals zum Wasserfall und führen Euch unter das kristallklare Wasser hindurch. Das zweite Erlebnis erwartet Euch eine Etage höher: dort könnt Ihr in einem kleinen Sammelbecken schwimmen und den Wasserfall hinunter schauen. Die Wasserfälle erreicht Ihr am besten mit einem Roller. Der Fußweg dauert 15 – 20 Minuten und ist gut begehbar.
Canyoning
Wem das nicht genug ist, dem empfehle ich unbedingt eine Canyoningtour mit Cyan Adventures Moalboal zu buchen. Wasserfälle hinunterzugleiten und 10 Meter hohe Klippen herunterzuspringen versprechen Adrenalin pur. In der Tagestour enthalten sind die Abholung an der Unterkunft, Helm, rutschfeste Schuhe, ein Neoprenanzug, Handtuch, Obst, Schwimmweste und Getränke.
Der Süden der Insel
Walhaie
Der im Süden gelegene Ort Oslob ist in den letzten Jahren vor allem aus einem Grund so beliebt geworden: in den seichten Gewässern vor der Küste tummeln sich nahezu täglich einige Walhaie. Dies hat einen, zugegebenermaßen nicht unproblematischen Grund, denn die Einheimischen haben als Reaktion auf das zunehmende Interesse der Touristen angefangen, die Walhaie anzufüttern. Mittlerweile hat sich der Besuch der sanften Riesen zu einem regelrechten Massenspektakel entwickelt. Das Tierwohl steht hier leider hinten an.
Cebu Tipps Extra: Eine andere Möglichkeit Walhaie zu sichten, bietet sich – allerdings nur für Taucher – in Donsol, einem kleinen Dorf in Südost-Luzon. Die Manta Bowl ist ein regelrechtes Sammelbecken für eine ganze Reihe großer Fische wie Walhaie, Mantarochen, Fuchshaie oder Hammerhaie.
Wie viele Tage auf Cebu?
Um die Insel richtig kennen zu lernen, empfehle ich Euch 7 Tage einzuplanen.
Tag 1: Ankunft in Cebu. Weiterreise nach Malapascua und entspannt ankommen.
Tag 2-4: Mit einer Yogastunde den Morgen begrüßen. Tagesausflug auf die Insel Calangaman. Auf 25 Meter Tiefe Fuchshaie beobachten. Mit einer Massage im Spa den Tag ausklingen lassen.
Tag 5-6: Weiterreise nach Moalboal: am Strand relaxen. Am nächsten Tag Canyoningtour zu den Kawasanfalls.
Tag 7: Früh morgens Weiterreise nach Oslob zum Whaleshark-Watching (einige Veranstalter bieten einen Pick Up-Service auch aus dem Westen der Insel an). Nachmittags: Abreise bzw. Weiterreise.
Möglichkeiten zur Weiterreise
Entweder könnt Ihr zurück nach Cebu Airport fahren, um von da aus nach Palawan (Puerto Princesa), Bohol (Tagbilaran), Boracay (Caticlan) oder Manila weiter zu fliegen, oder Ihr fahrt in den Süden zum Hafen Lilo An. Von dort könnt Ihr die Fähre nach Siquijor oder Negros (Sibulan) nehmen.
Meine Empfehlung: Euch haben meine Cebu Tipps gefallen? Hier bekommt Ihr Tipps für Eure Reise nach Palawan und Boracay!
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